Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
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Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
Feistmantelstraße 4
infer@boku.ac.at
+43/1/47654-73200
Forschungsschwerpunkt
Am Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik arbeiten etwa 20 Wissenschaftler*Innen. Einige einen forstwissenschaftlichen Hintergrund und sich auf Waldpolitikforschung spezialisiert. Andere haben Politikwissenschaften studiert und sich auf eines der Forschungsgebiete des Instituts spezialisiert.
Unsere Forschungsschwerpunkte befassen sich mit Governance-Arrangements, Politiken, Innovation, der Integration von Stakeholdern in politischen Prozessen, und mit Diskursen sowie Kriterien und Indikatoren, die für Wald-, Klima-, Ressourcen-, Hochwasserrisiko- und Energiepolitik relevant sind.
Waldpolitikforschung wird häufig in Zusammenarbeit mit dem European Forest Institute (EFI; https://efi.int) durchgeführt, einer internationalen Organisation mit 30 europäischen Mitgliedsstaaten. Unser Institut ist Host des „EFI Forest Policy Research Networks“ (EFI-FPRN, https://fprn.info), das ein europaweites Forschungsnetzwerk zur gemeinsamen Umsetzung wissenschaftlicher Kooperationen mit Fokus auf forstbezogene europäische Politik, Akteure, Politik-Umsetzung und Monitoring koordiniert.
In Bezug auf die Umwelt- und Ressourcenpolitik befassen wir uns insbesondere mit Klima- und Energiepolitik, Hochwasserrisikopolitik und -Management sowie Naturschutz, teils mit Fokus auf Österreich, oft im europäischen Kontext. Zur Klima- und Energiepolitik befasst sich unsere Forschung insbesondere mit den Herausforderungen der Dekarbonisierung, der Energiewende und Fragen der Umwelt- und Klimagerechtigkeit.
Zusätzlich zu den genannten Themen soll in den kommenden Jahren besonderes Augenmerk auf die Rolle von Wäldern und Forstprodukten für den Klimaschutz und Maßnahmen zur Anpassung der Waldbewirtschaftung an den Klimawandel gelegt werden. Forschung zur Klimapolitik soll sich zusätzlich zu den bisherigen Themenstellungen in diesem Schwerpunkt noch mehr auf Hindernisse für den gesellschaftlichen Wandel und das Potenzial von Protesten und demokratischen Innovationen zu deren Überwindung konzentrieren. Last but not least soll mit einer 2020 eingerichteten Laufbahnstelle das weite Forschungsfeld der „Europäischen Umwelt- und Energiepolitik“ intensiv bearbeitet werden und damit Synergien mit unseren anderen Schwerpunkten genutzt werden.
Mitarbeiter*innen
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