Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft
Leitung
Stellvertreter*in
Forschungsschwerpunkt
„Die Abfallwirtschaft ist an der Natur und am Menschen auszurichten“
Klimawandel, Wasser- und Bodenbelastungen, sowie steigender Konsum und damit einhergehende Rohstoffverknappung bewirken lokale und globale Umweltveränderungen. Diesen müssen wir mit einer umsichtigen Nutzung unserer Ressourcen und einer vorsorgenden Abfallwirtschaft begegnen.
Nachhaltige Lösungen in der Abfallwirtschaft erfordern eine interdisziplinäre, systemische Betrachtung über den gesamten Lebensweg unserer Produkte.
Entsprechend dem Drei-Säulen-Prinzip der BOKU (Verbindung von Technik, Naturwissenschaften und Wirtschafts-, Sozial- und Rechtwissenschaften) entwickeln wir innovative Konzepte, Methoden und Verfahren
- zur Planung und Evaluierung von Abfallvermeidungsmaßnahmen,
- zur Schließung von natürlichen und anthropogenen Stoffkreisläufen,
- zur emissionsarmen Abfallbehandlung sowie
- zur Nachsorge und Monitoring von Deponien und Altablagerungen.
Die weltweite Verflechtung von Wirtschaft und Stoffströmen erfordert es, Abfallströme in einem umfassenden Zusammenhang zu analysieren und länderübergreifend Lösungen zu finden. Dies ist nur in einem globalen Ansatz möglich. Unter „global“ verstehen wir nicht ausschließlich den geographischen Aspekt, sondern vielmehr eine umfassende wissenschaftliche Herangehensweise an aktuelle abfallwirtschaftliche Problemstellungen, in welcher technische, ökologische sowie sozio-ökonomische Ansätze vereint werden. Unterschiedliche Methoden der Nachhaltigkeitsbewertung werden dabei zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen herangezogen.
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