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- Biotechnologie
- Nanowissenschaften und -technologie
Abstract
Die derzeitige Methode SONY DADC Biosciences GmbH Substrate auf Kundenprobleme wie spezifische biomolekulare Interaktionen anzupassen beruht auf dem Industriestandard bei dem die spezifisch-interagierenden Moleküle (typischerweise Antikörper) direkt auf die Oberfläche gebunden werden. Diese Bindung kann kovalent, zB über Epoxy- oder Amin-modifizierte Oberflächen, erfolgen. Nach der Adsorption des spezifisch interagierenden Moleküls werden die noch freie Oberfläche durch Inkubation mit einem Protein wie zB Albumin geblockt. Die Prozeßparameter für eine erfolgreiche Immobilisierung sind kurzfristig zu bestimmen und müssen für jede kundenspezifische Anwendung optimiert werden. Desweiteren ist die Aktivität der Bindungsstelle, trotz hoher Dichte des spezifisch-bindenden Moleküls, meist sehr gering. Dies ist sowohl durch den Mangel an Kontrolle über die Orientierung des Antikörpers als auch durch sterische Behinderung oder Ablösung des Antikörpers beim Blockierungsschritt zu erklären. Die vorgeschlagene neue Technik sollte in allen Plattformen, von Objektträgern über Mikrofluidik- oder Integrierte Bauteile bis hin zur potentiellen Anwendung zur Beschichtung von Polymerbauteilen für biomedizinische Anwendungen erfolgsversprechend sein.
Mitarbeiter*innen
Erik Reimhult
Univ.Prof. Dr. Erik Reimhult
erik.reimhult@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-80211
Projektleiter*in
12.12.2015 - 31.07.2016
BOKU Partner
Externe Partner
Sony DADC Austria AG BioSciences Business unit
Veronika Lang
Koordinator