Kriterien zur Beurteilung von Interventionen im öffentlichen Raum: Einfach Entscheiden!
- Lebensraum und Landschaft
Abstract
Die Lebensqualität der Stadt steigt unter anderem durch Interventionen, die ihre funktionale Standardeinrichtung ergänzen. Die verschiedenen Aktivitäten spielen sich vor allem auf Plätzen und in Strassen ab. Der Gehsteigraum kann nach seinen sozialen Aktivitäten zoniert werden (Edge Zone (Übergangsbereich Innen/Aussen), Pedestrian Flow (Fußwege), Stationary and Social Activities (Sitzen, Beobachten, Spiel, Arbeit, Gastgarten usw., öffentlich oder kommerziell) (Mehta 2013 84f). Zu diesen kommen die Flächen der Parkplätze, die zunehmend bespielt werden. Sinn einer Belebung ist die Förderung von Identifi kation mit der Umgebung (Wohlfühlen, sich Verantwortlich fühlen), die Verbesserung der Kommunikation und des sozialen Austausches und das Erleichtern der Aneignung. Die Aktivitäten verändern nicht nur das Geschehen, sondern auch das Erscheinungsbild und die Raumwirkung maßgeblich. Dies trifft auch auf Interventionen zu, die weniger soziale Auswirkungen haben (nicht aktionsorientiert sind), sondern auf das Positionieren von Objekten beschränkt sind, also objektorientiert sind. Um die Beurteilung von temporären und permanenten Interventionen im öffentlichen Raum zu ermöglichen, wird ein Konzept vorgeschlagen, welches effi zient, nachvollziehbar und flexibel anwendbar ist.
Publikationen
Changing Streets: Individual Action, Large-Scale Measures, and Ambitious Urban Climate Goals
Autoren: Lilli Lička, Jürgen Furchtlehner Jahr: 2019
Originalbeitrag in Sammelwerk
Externe Links und Eigenschaften der Publikation:
Mitarbeiter*innen
Lilli Licka
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Lilli Licka
lilli.licka@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85211
Projektleiter*in
20.08.2016 - 19.05.2017
Jürgen Furchtlehner
Dipl.-Ing. Jürgen Furchtlehner
juergen.furchtlehner@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85231
Projektmitarbeiter*in
20.08.2016 - 19.05.2017