Historische Entwicklung der March-Thaya-Auen entlang der österreichischen Staatsgrenze
- Ökosystemmanagement und Biodiversität
- Landschaft, Wasser, Lebensraum und Infrastrukturen
Abstract
Wie viele andere Flüsse wurden auch die March und die Thaya seit Jahrhunderten von Menschen genutzt. Damit einher gingen Veränderungen der abiotischen und biotischen Prozesse. Der menschliche Einfluss auf das Fluss-Auenökosystem verstärkte sich seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Trotzdem blieben streckenweise wertvolle Auenzonen mit hoher Biodiversität erhalten. Seit mehreren Jahren werden an der March Renaturierungsprojekte umgesetzt, um den Tier- und Pflanzengesellschaften auch im 21. Jahrhundert ein Überleben zu sichern. Ziel dieses Projektes ist es, die flussmorphologische und gewässerökologische Entwicklung der March-Thaya-Auen entlang der österreichischen Staatsgrenze seit dem 18. Jahrhundert zu rekonstruieren und darauf aufbauend die einstmals gewässertypischen Habitate und Umlagerungsprozesse zu untersuchen. Die Ergebnisse dienen als fundierte Grundlage für weiterführende Projekte zur Renaturierung der March und der Thaya.
- March
- Augebiet
- historisch
- Flussmorphologie
- historisches GIS
Publikationen
Flussmorphologische Entwicklung der March und der Thaya entlang der österreichischen Staatsgrenze seit dem 18. Jahrhundert
Autoren: Hohensinner, S; Denzel, J; Rehberger, O; Stuppacher, K; Schwab, F Jahr: 2023
Projektbericht
Mitarbeiter*innen
Severin Hohensinner
Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Severin Hohensinner
severin.hohensinner@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81203
Projektleiter*in
01.10.2021 - 30.06.2023