Einfluss von gebietsfremden invasiven Pflanzen auf den ökologischen Zustand von Fließgewässern in österreichischen Natura 2000-Schutzgebieten
Abstract
Uferbereiche weisen eine außergewöhnliche Vielfalt an Pflanzenarten und Umweltprozessen auf. Trotz ihrer überragenden Bedeutung gehören die Uferzonen zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen. Invasive Neophyten dringen in Österreich besonders in gewässerbegleitende Lebensräume (Weichholz-Auwälder, Hochstaudenfluren, Uferpioniervegetation) ein. Die Invasion gebietsfremder Arten, treibt den Verlust natürlicher Uferlebensräume weiter voran und kann die biologische Vielfalt stark beeinträchtigen. Allerdings können aufgrund fehlender Daten nur bedingt Aussagen über gefährdete Regionen und Fließgewässertypen getroffen werden. Natura 2000-Gebiete stellen hinsichtlich ihrer Flächenausdehnung eine der wichtigsten Schutzgebietskategorien in Österreich dar. Die Bekämpfung in Schutzgebieten wie in Europaschutzgebieten ist vorrangig, weil diese als Zufluchts- und Lebensräume für gefährdete Tier- und Pflanzenarten eingerichtet wurden.
Schlagworte Invasiver gebietsfremde Pflanzen Biodiversität Fernerkundung Schutzgebiete Ufervegetation
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Stephan Hörbinger
Dipl.-Ing. Dr. Stephan Hörbinger
stephan.hoerbinger@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87415
Projektleiter*in
01.01.2024 - 31.10.2025
Julian Emanuel Pleyer
Julian Emanuel Pleyer B.A. B.Sc.
julian.pleyer@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
01.01.2024 - 31.10.2025
Johann Peter Rauch
Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Johann Peter Rauch
hp.rauch@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87404
Projektmitarbeiter*in
01.01.2024 - 31.10.2025