Holz-Governance: Regulativer Rahmen und politische Förderungsmaßnahmen zur verstärkten Verwendung von Holz im Bauwesen im Sinne einer biobasierten Kreislaufwirtschaft
Abstract
Die verstärkte Verwendung von Holz im Bauwesen trägt zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei. Österreich hat im Holzbau in den vergangenen Jahrzehnten eine Vorreiterrolle in Europa, u.a. durch zahlreiche fördernde Maßnahmen zur Verwendung von Holz und zur Unterstützung entsprechender Innovationen. Trotzdem bestehen noch zahlreiche rechtliche, strukturelle, finanzielle und technische Hindernisse zur optimalen Verwendung von Holz in einer Kreislaufwirtschaft. Auf europäischer Ebene setzt der „European Green Deal“ wichtige Impulse zur Entwicklung einer zirkulären Bioökonomie und damit für die Verwendung von Holz statt anderen, stärker klimabelastenden Materialien. Allerdings bestehen für viele dieser Ziele erst politische Zielvorgaben ohne die konkreten Umsetzungsschritte, handelt es sich doch um eine Querschnittsmaterie in einem sehr komplexen Regelungsfeld und teilweise widersprüchlichen Zielen. Im Projekt sollen die potentiellen Auswirkungen dieser Regelungen aus den unterschiedlichen Politikbereichen auf den Wald und holzbasierte Wertschöpfungsketten eingeschätzt und zweckmäßige Instrumente zur Umsetzung der politischen Ziele identifiziert werden.
- Holzpolitik
- Governance
- Bioökonomie
- Holzbau
- Klimamitigation
Mitarbeiter*innen
Gerhard Weiß
Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Weiß
gerhard.weiss@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-73217
Projektleiter*in
01.02.2024 - 31.01.2026
Geraldine Thomas
Geraldine Thomas B.Sc.
geraldine.thomas@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
01.02.2024 - 31.01.2026