Steuerung und Verstärkung für eine hochfrequente Torsions- und Wechsellastanlage.
Abstract
Der Hauptvorteil der Verwendung einer Ultraschall-Wechselbelastungs-maschine liegt in der hohen Zeitersparnis bei der Prüfung der Ermüdungs-eigenschaften von Werkstoffen. Die Wechselbeanspruchung bei Ultraschall-frequenz (typischerweise 20.000 Hertz) konnte bisher nur in axialer Richtung, d.h. als Zug-Druck-Belastung realisiert werden, nicht aber als Torsions-beanspruchung. In der Praxis führt aber in vielen Bauteilen die Übertragung eines Drehmomentes zu einer Torsionsbelastung, die bisher nur mit konventionellen Prüfmaschinen (bis zur einer Prüffrequenz von maximal 200 Hertz) simuliert und gemessen werden konnte. Am Institut für Meteorologie und Physik der Universität für Bodenkultur wurde in den vergangenen Jahren eine geeigente Ultraschall-Torsions-Wechselbanspruchungsmaschine entwickelt und gebaut, die nun mittels einer elektronischen Steuer- und Regeleinheit sowie entsprechenden Verstärkern kompletiert werden konnte.
Mitarbeiter*innen
Stefanie Tschegg
Univ.-Prof. i.R. Dr.phil. Stefanie Tschegg
stefanie.tschegg@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.01.1996 - 31.12.1996
Herwig Mayer
ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing.Dr.techn. Herwig Mayer
herwig.mayer@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-89202
Projektmitarbeiter*in
01.01.1996 - 31.12.1996