Vegetation auf Hochwasserschutzdämmen und Klimawandel
Abstract
Die Dammbauwerke und ihre Ökosystemdienstleistungen sind den Effekten des Klimawandels ausgesetzt. In Niederwasserphasen sind oftmals Dürre und Trockenheit die dominierenden Faktoren. Durch große Böschungsneigungen ergeben sich abhängig von der Exposition ungünstige Einstrahlwinkel. Es ist davon auszugehen, dass sich Hitze- und damit verbundene Trockenheitseffekte verstärkt auf die Böschungsflächen auswirken. Dem gegenüber stehen prognostizierte Zunahmen von Starkniederschlagsereignissen, die einerseits auf eine durch den Trockenstress geschwächte Dammvegetation treffen und zu Erosionsprozessen durch den, direkt auf die Dammoberfläche auftreffenden, Niederschlag führen können. Andererseits bedingt die Zunahme von Starkregenereignissen möglicherweise auch einen Anstieg in der Häufigkeit von Hochwasserereignissen und damit verbundenen Belastungsfällen der Dammbauwerke. Der vorliegende Projektplan zielt darauf ab, die Forschungsarbeit der vergangenen 16 Jahre fortzuführen und diese um Aspekte der Biodiversität und des Mikroklimas zu erweitern, um ein ganzheitlicheres Prozessverständnis zu generieren.
Mitarbeiter*innen
Johann Peter Rauch
Assoc. Prof. Priv.Doz.DI Dr.nat.techn. Johann Peter Rauch
hp.rauch@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87404
Projektleiter*in
15.02.2025 - 14.02.2031
Maximilian Dorfer
Dipl.-Ing. Maximilian Dorfer B.Sc.
maximilian.dorfer@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
15.02.2025 - 14.02.2031
Elias Micha Ferchl
Elias Micha Ferchl
elias.ferchl@students.boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
15.02.2025 - 14.02.2031