Development of a multi-level resilience strategy for urban areas and river basins to extreme weather conditions

Die Folgen des Klimawandels unterstreichen mehr denn je die Dringlichkeit, den Übergang zu mehr Klima- und Wasserresilienz in städtischen Gebieten und Einzugsgebieten zu beschleunigen. Es wächst das Bewusstsein, dass der Umgang mit extremen Wetterereignissen eine Integration von zeitlichen (kurzfristig (Vorhersage) bis langfristig (Vorausschau)) und räumlichen Maßstäben (sehr lokal bis zum Einzugsgebiet) sowie von Zielen (Minimierung der Risiken und Maximierung des Nutzens) erfordert. Derzeitige Praxis: Konzentration auf kurzfristige und lokale Maßstäbe und Verpassen von Möglichkeiten zur Ausweitung auf mehrere Funktionen. Um eine Integration über diese Skalen und Ziele hinweg zu erreichen, sollten die Governance-Skalen (Multi-Level-Governance) integriert werden. Die bestehende graue Infrastruktur ist nicht in der Lage, den erheblichen Auswirkungen extremer Überflutungen standzuhalten und die Stadtbewohner und kritische Infrastrukturen zu schützen, die für das Wohlergehen und den sozioökonomischen Wohlstand erforderlich sind. Naturbasierte Lösungen bieten Lösungen, aber die Übergangswege dorthin bleiben eine Herausforderung: Die komplexen Wechselwirkungen zwischen lokalen, regionalen und nationalen politischen Anforderungen wirken nicht synergetisch, sondern behindern sich oft gegenseitig. Wie kann die Politik verbessert werden, um Raum für die Realisierung einer grün-grauen Infrastruktur zu schaffen, die extremen Wetterereignissen standhält? Das Projekt wird diese politischen Systeme in integrierter Weise untersuchen und dadurch Wege für den Übergang zu einem höheren Anteil an blau-grüner Infrastruktur (BGI) im Gegensatz zu grauer Infrastruktur eröffnen.