Netzwerk Holz

Ziel des Projektes ist die Optimierung der einzelnen Logistikflüsse entlang der Wertschöpfungskette Holz im Sinne eines integrierten, die gesamte Produktionskette abbildenden Ansatzes sowie die Mobilisierung der Holzreserven im österreichischen Kleinwald. In der ersten Projektphase werden nationale wie internationale Modelle branchenunabhängig analysiert und ihre Umsetzbarkeit bewertet. In der zweiten Projektphase wird mit Betrieben aus Forst, Fracht, Säge und Papier eine Prozessanalyse und Prozesskostenrechnung durchgeführt, um eine genaue Abbildung des Ist-Zustandes zu ermöglichen. Die in der Prozessanalyse durchgeführten Erhebungen erfolgen sowohl quantitativ als auch qualitativ und werden sich im Besonderen mit den Kernprozessen in der Versorgungskette und deren Schnittstellen befassen. Inhalt der Prozessanalyse werden Kosten-, Bestands- und Flussgrößen, Zeit und Weg-Studien und IuK-Systeme sein. Die anschließende Prozessoptimierung soll in der letzten Projektphase in einem Soll-Modell, unter Einbeziehung der Ergebnisse der ersten Projektphase, mit Partnerbetrieben aus der gesamten Wertschöpfungskette umgesetzt werden. Permanentes Prozesscontrolling und eine laufende Adaptierung des Modells sollen eine, für die gesamte österreichische Wertschöpfungskette mittels eines Benchmarkingprozesses übertragbare Lösung generieren und erwartete Verbesserungen quantifizierbar machen.