Abflussanalyse Donau - Traisen
Abstract
In den letzten Jahren traten u.a. an Donau und Traisen mehrmals größere Hochwässer auf. Aufgrund der verursachten Schäden an Infrastruktureinrichtungen und privaten Gebäuden fanden diese Ereignisse auch in den Medien breites Interesse. Nach dem Empfinden ortsansässiger Beobachter treten die Hochwässer der letzten Zeit rascher und häufiger auf. Auch eine Veränderung der Durchlaufzeiten sowie der Durchlaufmengen und -höhen ist nicht auszuschließen. Als weitere Ursachen werden die Sedimentation in Stauräumen und eventuelle Einflüsse von Donaukraftwerken, bedingt durch den Kraftwerksbetrieb genannt. Zusätzliche Belastungen der Donauanrainer ergeben sich aus verstärkten Sediment- bzw. Schlammablagerungen im Hochwasserfall. Es wird daher eine Analyse der Abflußveränderungen, insbesondere im Hochwasserbereich des Traiseneinzugsgebiets sowie im Bereich der Niederösterreichischen Donau durchgeführt, um die Veränderungen und deren Ursachen quantitativ zu erfassen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für Strategien für den zukünftigen Hochwasserschutz.
- Landnutzung
- Abflussänderung
- Hochwasser
Mitarbeiter*innen
Hans-Peter Nachtnebel
Em.O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans-Peter Nachtnebel
hans_peter.nachtnebel@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81620
Projektleiter*in
01.11.2002 - 31.03.2005
Hubert Holzmann
Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Hubert Holzmann
hubert.holzmann@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81605
Projektmitarbeiter*in
01.11.2002 - 31.03.2005