Machbarkeitsstudie für die Mitbenützung des Abstellstreifens der A7 Mühlkreis-Autobahn zwischen Treffling und Dornach
Abstract
Der Abschnitt der A7 Mühlkreisautobahn nordöstlich des Ballungsraums Linz verfügt über zweistreifige Richtungsfahrbahnen mit Abstellstreifen. In Fahrtrichtung Linz kommt es in den morgendlichen Verkehrsspitzenzeiten häufig zu verkehrsmengenbedingten Stauzuständen, wobei sich die Übergangsbereiche vom stabilen zum instabilen Verkehrsfluss immer wieder auf dem 4,2 km langen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Linz-Dornach und Treffling befinden. Abgesehen von den Kfz-Insassen sind auch die Fahrgäste der zu diesen Zeiten verkehrenden etwa 15 Regionalbusse von den staubedingten Zeitverlusten betroffen. Den aus den beschriebenen Stauerscheinungen resultierenden Zeitverlusten gemessen in Personenstunden pro Stunde) kann potenziell durch die Verkehrsfreigabe des Abstellstreifens im Sinne einer Aktivierung von bestehenden Kapazitätsreserven entgegengewirkt werden. Diese kann nur für Regionalbusse des ÖV oder allgemein für mehrfach besetzte Kraftfahrzeuge (mbK) zweckmäßig sein. Ziel der Studie ist es, ein Maßnahmenprogramm für zweckmäßigste Behandlung des Abstellstreifens der A7 im beschriebenen Bereich (= Beibehaltung der Situation oder Freigabe für bestimmte Fahrzeuge / Fahrzeuggruppen) mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen sowie kritischen Problemen und grober Kostenschätzung zu erarbeiten. Es sollen sowohl die Möglichkeiten zur besseren Nutzung der bestehenden Straßeninfrastruktur als auch damit verbundene Probleme aufgezeigt werden. Auf dieser Basis kann die politische Entscheidung für eine Umsetzung fallen.
Publikationen
RVS 02.04.13, Merkblatt Sonderfahrstreifen für mehrfach besetzte Kraftfahrzeuge (mbK-Fahrstreifen) und Fahrgemeinschaften
Autoren: Meschik, M. (Leiter) et al. Jahr: 2006
Monographie
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