Optimierte Verhinderung von Reduktionsprozessen in Kanalsystemen
- Forschungscluster "Bioindustrielle Technologien"
Abstract
Durch reduzierende Prozesse in Abwasserkanälen kann es zur Geruchsbildung und zu Korrosionserscheinungen kommen. Dies führt einerseits zur Belästigung der Anrainer und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden durch korrosiven Betonangriff. Beide Probleme sind sowohl national als auch international weit verbreitet. Durch die regeltechnische Kontrolle und Steuerung der Zugabe von Oxidationsmittel kann die Bildung von Schwefelwasserstoff vermieden werden. Ziel dieses Projektes ist es: eine Strategie zur nachhaltigen Vermeidung von Geruchsemissionen und biogener Betonkorrosion durch eine optimale Kombination von Sauerstoffzufuhr, Zugabe von Oxidationsmittel und Abluftkontrolle durch Optimierung der Mess- und Regeltechnik zu entwickeln. Dadurch ist es notwendig, in einem ersten Schritt relevante Parameter zur Beschreibung der Abwasser- und Abluftprobleme zu entwickeln, Parameterveränderung mit Betriebszuständen zu korrelieren, um messbaren Parametern bestimmte Regelgrößen zuordnen zu können. In einem zweiten Schritt die besten Messstellen für die effiziente Regelung und für die Kontrolle des Erfolges auszusuchen und in einem dritten Schritt die Mittel auszuwählen und deren Einsatz zu optimieren.
Mitarbeiter*innen
Maria Fürhacker
Ao.Univ.-Prof.i.R. Dipl.-Ing.Dr.nat.techn. Maria Fürhacker
maria.fuerhacker@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.02.2006 - 31.03.2010
Roza Allabashi
Dipl.-Ing.Dr.techn. Roza Allabashi
roza.allabashi@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
01.02.2006 - 31.03.2010
Eva-Maria Mattausch
Ing. Eva-Maria Mattausch
eva-maria.mattausch@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81149
Projektmitarbeiter*in
01.02.2006 - 31.03.2010
Franziska Katharina Zibuschka
Dr.phil. Franziska Katharina Zibuschka
Projektmitarbeiter*in
01.02.2006 - 31.03.2010
BOKU Partner
Externe Partner
Fa. Schubert
Ing. Zeller
Partner