Regionale Frequenzanalyse - ihre Anwendbarkeit auf das österreichische Grundwasserstandsmessnetz am Beispiel ausgewählter Grundwassergebiete der Steiermark
Projektleitung Fürst Josef
Laufzeit 02.11.2009 bis- 30.06.2010
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Programm keines
Geldgeber Länder (ohne Wien)
Kompetenzfelder
- Wasser - Atmosphäre - Umwelt
- Lebensraum und Landschaft
- Forschungscluster "Landschaft & Entwicklung"
Abstract
Hochwassergefährdungen werden meist als Überflutungen durch Ausufern von Oberflächengewässern wahrgenommen, obwohl große Schäden auch durch hohe Grundwasserstände verursacht werden. Bei der Abschätzung extremer Grundwasserstände und ihrer Überschreitungswahrscheinlichkeit mithilfe der statistischen Extremwertanalyse ist zu berücksichtigen, dass Grundwasserganglinien häufig ein mehrjähriges Gedächtnis aufweisen und dass Grundwasserstände benachbarter Messstellen miteinander korreliert sind. Anhand von Fallstudien in der Steiermark sollen die Anwendbarkeit und der Nutzen der regionalen Frequenzanalyse überprüft werden
Schlagworte
Mitarbeiter*innen
Josef Fürst
Ao.Univ.-Prof.i.R. Dipl.-Ing.Dr.nat.techn. Josef Fürst
josef.fuerst@boku.ac.at
Projektleiter*in
02.11.2009 - 30.06.2010