Hot town, summer in the city – Die Auswirkungen von Hitzetagen auf das Freizeit- und Erholungsverhalten sowie das Besichtigungsprogramm von StädtetouristInnen – dargestellt am Beispiel Wiens - Pilotstudie
- Wasser - Atmosphäre - Umwelt
- Lebensraum und Landschaft
- Forschungscluster "Landschaft & Entwicklung"
- Forschungscluster "Globaler Wandel"
Abstract
Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass in europäischen Städten, die in etlichen Fällen auch touristische Destinationen sind, mit einer kontinuierlichen Zunahme der Hitzetage und -perioden zu rechnen ist. Dichte Bebauung und ein geringer Anteil an Grünräumen verstärken die Hitzeeffekte in urbanen Gebieten, und es kommt zur Ausbildung von Wärmeinseln. Diese könnten jedoch von der Stadtverwaltung und Tourismuswirtschaft durch Anpassungsstrategien vermindert werden. Im Rahmen der Pilotstudie werden Befragungen durchgeführt, um Änderungen beim zeitlichen und räumlichen Freizeitverhalten von StädtetouristInnen an Hitzetagen zu identifizieren. Die Ergebnisse der Befragungen werden mit der thermischen Empfindung über die Physiological Equivalent Temperature (PET) in Beziehung gesetzt. Basierend auf den Befragungsergebnissen und auf Ergebnissen einer Literaturauswertung zum Thema „Maßnahmen zur Adaption des Städtetourismus an den Klimawandel“ werden Grundlagen für Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung des Städtetourismus erarbeitet, um Städtetourismus an Hitzetagen angenehmer zu machen.
Publikationen
Kommen Wien-TouristInnen ins Schwitzen? Die Auswirkungen von Hitzetagen auf das Freizeit- und Erholungsverhalten sowie das Besichtigungsprogramm von StädtetouristInnen
Autoren: Allex, B; Brandenburg, Ch; Liebl, U; Czachs, C; Gerersdorfer, T Jahr: 2012
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
Externe Links und Eigenschaften der Publikation:
Mitarbeiter*innen
Christiane Brandenburg
ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing.Dr.nat.techn. Christiane Brandenburg
christiane.brandenburg@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85312
Projektleiter*in
15.07.2010 - 15.09.2011