Ereignisdokumentation Hochwasser Mai/Juni 2013
- Wasser - Atmosphäre - Umwelt
Abstract
Die Regenereignisse Ende Mai bis Anfang Juni 2013 erreichten entlang des nördlichen Alpenhauptkammes in der Nacht von Samstag, dem 1. auf den Sonntag, den 2. Juni ihr Maximum mit bis zu 350 Litern pro Tag und Quadratmeter, bevor sich die Niederschläge dann bis Mitte der Woche in den Donauraum Ober-, Niederösterreichs und Wiens verlagerten. Die lang anhaltenden flächigen Niederschläge führten zu Überflutungsszenarien bei denen vor allem die großen Flüsse betroffen waren, wobei in einigen Gebieten die Wassermengen von 2002 bzw. 2005 übertroffen wurden. Durch eine Vielzahl bereits umgesetzter Schutzmaßnahmen, traten in vielen Siedlungsgebieten jedoch geringere Schäden als im Jahr 2002 auf. Die Schadensschätzungen für Österreich belaufen sich auf grob 2 – 3 Milliarden Euro, sind aber in weiten Teilen noch unklar. Der Verlust von 5 Menschenleben ist als besonders tragisch hervorzuheben. Das gegenständliche Projekt hat sich die österreichweite und einheitliche Dokumentation der Hochwassergeschnisse vom Mai / Juni 2013 zum Ziel gesetzt.
Mitarbeiter*innen
Helmut Habersack
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Dr.h.c. Helmut Habersack
helmut.habersack@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81901, 81911
Projektleiter*in
03.09.2013 - 31.01.2016
Katharina Pucher
Dipl.-Ing. Katharina Pucher
katharina.pucher@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
03.09.2013 - 31.01.2016
Bernhard Schober
Dipl.-Ing.Dr. Bernhard Schober
bernhard.schober@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
03.09.2013 - 31.01.2016