Ramsar EcoNaTour: Naturtouristisches Zonierungskonzept March-Thaya-Auen
Abstract
Die March-Thaya-Auen im Grenzgebiet zwischen Österreich, der Slowakei und Tschechien verfügen über eine außerordentlich hohe Biodiversität und sind naturschutzfachlich in unterschiedlichen Kategorien geschützt (z. B. Natura 2000, Ramsar Konvention, Naturschutzgebiete). Viele Gemeinden am ehemaligen eisernen Vorhang sehen Naturtourismus als Chance, um ihre ökonomische Entwicklung zu fördern. Naturtourismus kann zum Schutz der Gebiete beitragen, z. B. durch Bewusstseinsbildung. Es gibt Bereiche, die sich besonders gut dafür eignen, die Natur den Menschen näher zu bringen (Aussichtspunkte, Plätze oder Orte mit besonderem Erlebniswert,…). In besonders sensiblen Bereichen kann der touristische Einfluss aber auch negative Auswirkungen auf den Naturraum haben. Im Projekt soll für beide Seiten des österreichisch-slowakischen Ramsargebietes ein Zonierungsplan als Grundlage für weitere naturtouristische Entwicklungen erarbeitet werden. Er soll aufzeigen, wo sich besondere Eignungszonen sowie sensible Bereiche befinden. Da Naturtourismus nicht losgelöst von anderen Entwicklungen betrachtet werden kann, ist das Ziel des Projektes, in einem Stakeholderprozess Langzeitvisionen zu verschiedenen Themen betreffend die Regionale Entwicklung zu erarbeiten.
Schlagworte Biodiversität Naturtourismus Stakeholderprozess Zonierungsplan
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Christiane Brandenburg
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Christiane Brandenburg
christiane.brandenburg@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85312
Projektleiter*in
21.08.2017 - 30.04.2014
Ulrike Pröbstl-Haider
Univ.Prof. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider
ulrike.proebstl@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85317
Projektmitarbeiter*in
01.11.2013 - 30.04.2014