Radfahren gegen die Einbahn – Verkehrstechnische Untersuchung
- Lebensraum und Landschaft
Abstract
Das grundsätzliche Ziel der verkehrstechnischen Untersuchung – Radfahren gegen die Einbahn – ist eine Verbesserung der Verkehrssicherheit von gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung von Einbahnstraßen auf eigenen Anlagen geführten Radfahrenden. Sicherheitsdefizite treten vorwiegend an Kreuzungen auf, wenn z.B. Kfz-LenkerInnen beim Einbiegen oder Queren die gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung der Einbahnstraße Radfahrenden nicht beachten und dadurch kritische Situationen verursachen. Durch Verkehrsuntersuchungen sind die Ursachen der Sicherheitsdefizite zu analysieren und geeignete Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten und vorzuschlagen. Im vorliegenden Fall soll an vier konkret ausgewählten Kreuzungen u.a. der Forschungsfrage nachgegangen werden, inwieweit objektivierbare Indikatoren des Verkehrsablaufs (z.B. Fahrlinien im Querschnitt) oder der menschlichen Informationsaufnahme (z.B. unzweckmäßige / unterlassene Blickzuwendungen) hier eine Rolle spielen bzw. wie das Risiko von Fehleinschätzungen der Situation reduziert werden kann.
- Radfahren
- Verkehrssicherheit
- Einbahnen
- Blickverhalten
Publikationen
Radfahren gegen die Einbahn - Verkehrstechnische Untersuchung
Autoren: Meschik, M; Berger, W J; Hacker, D; Leth, U; Fanninger, C Jahr: 2018
Projektbericht
Mitarbeiter*innen
Michael Meschik
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Michael Meschik
michael.meschik@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85612
Projektleiter*in
10.08.2018 - 31.03.2019
Paul Christian Pfaffenbichler
Dipl.-Ing. Dr. Paul Christian Pfaffenbichler
paul.pfaffenbichler@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85620
Projektleiter*in
23.07.2018 - 09.08.2018
BOKU Partner
Externe Partner
Institut für Verkehrswissenschaften, TU Wien
Prof. Günter Emberger
Partner