Mineralogische Charakterisierung von ausgewählten Waldböden und Abschätzung der Verwitterungsraten mit dem Simulationsprogramm PROFILE
Abstract
Die chemische Gesteinsverwitterung ist ein essentieller Teil von Stoffflüssen durch Waldökosysteme und der einzige Prozess, mit dem Waldböden kontinuierlich Alkalinität zugeführt wird. Die Bedeutung der chemischen Verwitterung kann mangels genauer mineralogischer Daten meistens nur geschätzt werden. Im Rahmen des Projektes wird der Mineralbestand von 380 Einzelproben mittels Röntgendiffraktometrie an ausgewählten österreichischen Waldböden bestimmt. Die Nährstoffnachlieferung, die sich aus der chemischen Gesteinsverwitterung aufgrund der mineralogischen Zusammensetzung ergibt, wird daraus quantifiziert. Die Daten werden mit dem geochemischen Simulationsprogramm PROFILE verarbeitet und interpretiert.
Publikationen
Mineralverwitterung in Waldböden
Autoren: Misic, T., Jandl, R., Ottner, F. Jahr: 2002
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
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Mitarbeiter*innen
Franz Ottner
Ao.Univ.-Prof.i.R. Mag.rer.nat.Dr.nat.techn. Franz Ottner
franz.ottner@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87214, 87225
Projektleiter*in
01.10.1999 - 31.03.2002
Bernd Schwaighofer
Univ.-Prof. i.R. Dr.phil. Bernd Schwaighofer
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Projektmitarbeiter*in
01.10.1999 - 31.03.2002
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Externe Partner
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