Charakterisierung einer Massenbewegung an der Flysch-Molasse-Grenze
Abstract
Charakterisierung einer Massenbewegung an der Flysch-Molasse-Grenze (Scheibbser Halbfenster) in Niederösterreich mittels geologisch-ingenieurgeologischen, geomechanisch-geotechnischen, hydrogeologischen und geophysikalischen Untersuchungsmethoden. Dieser Abschnitt ist schon seit langem durch zahlreiche Massenbewegungen verschiedener Charakteristik gekennzeichnet, welche das Bauwerk der II. Wiener Hochquellenwasserleitung auf weite Strecken in verschiedenem Ausmaß gefährden. Als Ursache für die Häufung der Massenbewegungen wird die tektonische Grenze als auch die Lithologie der anstehenden Gesteisnabfolgen angeführt. Durch den komplexen interdisziplinären Einsatz verschiedener Methoden soll eine vertiefte Kenntnis über die Ursache und den Mechanismus aktiver und latenter Massenbewegungen erzielt werden, um daraus Verfahren und Interpretationsmethoden zu entwickeln.
- Massenbewegungen
Mitarbeiter*innen
Jean Friedrich Schneider
O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Jean Friedrich Schneider
jean.schneider@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.02.2005 - 31.12.2006