Peak Oil und Gas-Resilienz
- Lebensraum und Landschaft
- Ressourcen und gesellschaftliche Dynamik
Abstract
Peak Oil wird vermehrt als Bedrohung kritischer Infrastrukturen betrachtet. Peak Oil trat 2008 ein oder wird für die nahe Zukunft erwartet. Die europäische Gasproduktion hat den Peak überschritten, es ist fraglich, ob Importe dies kompensieren können. Eine rückläufige Ölproduktion wird möglicherweise einen Rückgang des ökonomischen Output auslösen, vielleicht sogar einen Kollaps. Regionale Entwicklungspolitiken sollten regionale Resilienzstrategien in Betracht ziehen. Dafür sind das Konzept der Resilienz zu klären und seine Komponenten zu operationalisieren: ökonomische, ökologische, soziale Faktoren und die gebaute Umwelt. Projektergebnisse: (1) Set messbarer Resilienzindikatoren. (2) Fragebogen zur Bewertung von Vertrauen und sozialem Zusammenhalt. (3) ökonomische Audit-Methode. (4) Modell der Peak Oil/Gas-Effekte auf die österreichische Wirtschaft, (5) Analyse des Resilienzbegriffs im Peak Oil-Diskurs, (6) Analyse von Resilienzindikatoren in verwandten Forschungsbereichen.
Project staff
Tatjana Fischer
Priv.-Doz. Mag.Dr. Tatjana Fischer
tatjana.fischer@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85517
BOKU Projektleiter*in
01.02.2012 - 31.05.2013
BOKU partners
External partners
Forschungsstelle für Europäische Sicherheitsforschung
Dr. Rosemarie Stangl
Partner
Institut für Umwelt und Regionalwirtschaft, Wirtschaftsuniversität Wien
Dr. Reinhard Felix Paulesich
Partner