Auf zur high-tech Schatzsuche – Bestandsaufnahme und Analyse der neuen Freizeitaktivität Geocachen in Wien
Abstract
Ziel der Arbeit ist die Identifikation der soziodemographischen und psychographischen Daten der GeocacherInnen in Wien, um in weiterer Folge zielgruppenorientierte Managementmaßnahmen ableiten zu können. Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche, bei der kleine Boxen (Geocaches) in der Stadt, Natur- und Kulturlandschaft versteckt bzw. gesucht werden. Diese Freizeitbeschäftigung erfreut sich auch in Wien großer Beliebtheit. Es gibt bereits etwa 1500 Geocaches in der Stadt und der näheren Umgebung. Da diese Schatzsuche zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten ausgeübt wird und sich viele Verstecke der Geocaches in der Natur bzw. in unwegsamem Gelände befinden, können Wildtiere, naturnahe Räume und Kleinstlebensräume stark gestört werden. Ebenso können sich Konflikte mit anderen Bereichen der Landnutzung wie z. B. Land- und Forstwirtschaft ergeben. Es ist daher notwendig, die Gewohnheiten und Vorlieben der GeocacherInnen kennenzulernen. Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden, wie stark die GeocacherInnen die Wildtiere bzw. die Natur stören, welche Landschaftsräume besonders stark genutzt werden und wie man Konfliktpotential mit anderen Bereichen (Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz,…) vermindern kann.
geocachen Befragung
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Christiane Brandenburg
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Christiane Brandenburg
christiane.brandenburg@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-85312
Projektleiter*in
01.12.2011 - 31.12.2012
Christina Czachs
Dipl.-Ing. Christina Czachs Bakk.techn.
christina.czachs@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
01.12.2011 - 31.12.2012