BOKU - Universität für Bodenkultur Wien - Forschungsinformationssystem
Untersuchung zur Eignung von Gewebefiltern als innovativer Prozess zur Schlammabtrennung im Belebtschlammverfahren
- Projektleitung
- Fuchs Werner, Projektleiter/in
- Laufzeit:
- 15.07.2006-31.10.2008
- Programm:
- CRAFT
- Art der Forschung
- Angewandte Forschung
- Projektpartner*innen
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Aquaplus CZ, Husova 25, 69002 Breclav, Tschechische Republik.
Kontaktperson: Klara Rothscheinova;
Funktion des Projektpartners: Partner
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EnviCare Engineering GmbH, Wittekweg 9, 8010 Graz, Österreich.
Kontaktperson: Dr. Bernhard Mayr;
Funktion des Projektpartners: Partner
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Glogar Umwelttechnik GmbH, Peterbauerstraße 6 , 4481 Asten, Österreich.
Kontaktperson: Werner Vatier;
Funktion des Projektpartners: Partner
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MEMOS Membranes Modules Systems GmbH, Siemensstrasse 11, 72805 Lichtenstein, Deutschland.
Kontaktperson: Dr. Berthold Günder;
Funktion des Projektpartners: Partner
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SAATI SPA, Via Milano, 14, 22070 Appiano Gentile (CO), Italien.
Kontaktperson: Dr. Paolo Fracas;
Funktion des Projektpartners: Partner
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SIDER ARC Spa, Via G. Galilei, 45, 20010 Cornaredo (MI) , Italien.
Kontaktperson: Eng. Barbara Fontana;
Funktion des Projektpartners: Partner
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Università degli Studi di Milano - Bicocca, Piazza dell'Ateneo Nuovo, 1, 20126 Milano, Italien.
Kontaktperson: Prof. Claudia Riccardi, Dipartimento di Fisica G. Occhialini - Centro di Eccellenza PlasmaPrometeo;
Funktion des Projektpartners: Partner
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Vysoká Skola chemicko-technologická v Praze, Technická 5, 166 28 Praha 6, Tschechische Republik.
Kontaktperson: Prof. Pavel Hasal, Department of Chemical Engineering;
Funktion des Projektpartners: Partner
- Mitarbeiter*innen
- Aichberger Gertrud, Projektmitarbeiter/in (bis 15.01.2008)
- Loderer Christian, Projektmitarbeiter/in (bis 31.12.2014)
- Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
-
Institut für Umweltbiotechnologie
- Gefördert durch
-
Europäische Kommission / European Commission, Rue de la Loi, Brussels, Europäische Union
- Abstract
- Durch gestiegene Abwasseraufkommen oder erhöhte Anforderungen an die Qualität des Kläranlagenablaufs müssen bei vielen bestehenden Abwasserreinigungsanlagen Modifikationen vorgenommen werden.
In diesem Forschungsprojekt wird ein neuartiges Gewebefiltrationsverfahren für den Einsatz in der kommunalen Abwasserreinigungstechnik entwickelt. Das Verfahren kombiniert die Vorteile konventioneller biologischer Abwasserreinigung in Belebungsanlagen mit einer nachgeschalteten Filtrationsstufe.
Das gereinigte Abwasser wird durch getauchte Gewebefilter im Belebungsbecken vom Schlamm getrennt. In konventionellen Belebungsanlagen erfolgt diese Trennung durch Sedimentation im Nachklärbecken. Die hoch effektive Trennung mittels Gewebefiltern ermöglicht die Anhebung der Mikroorganismenkonzentration um den Faktor 2 und damit eine Verdoppelung der Umsatzleistung bei gleichem Belebungsvolumen. Durch den gleichzeitigen Entfall des Nachklärbeckens können Anlagen um ein Vielfaches kompakter gestaltet werden als herkömmliche Anlagen, bzw. kann die Leistung bestehender Anlagen ohne aufwendige Umbaumaßnahmen erhöht werden.
Ziel ist es, ein praxistaugliches Gesamtsystem zu entwickeln und im Pilotversuch die Anwendertauglichkeit unter Beweis zu stellen.
- Schlagworte
-
Oberflächenphysik;
Abwasserreinigung;
Wassertechnologie;
Umwelttechnologie;
Produktgestaltung;
Umweltschutz;
-
Gewebefilter;
Membranen;