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Waldverwüstende Streusalzschäden auf straßenbegleitenden Waldstandorten im Waldviertel, NÖ

Projektleitung
Sieghardt Monika, Projektleiter/in
Laufzeit:
01.12.2009-21.12.2011
Art der Forschung
Angewandte Forschung
Mitarbeiter*innen
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Institut für Waldökologie
Gefördert durch
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Landhausplatz 1, A-3109 St. Pölten, Österreich
Abstract
Im Rahmen dieses angewandten Forschungsprojektes sollen mögliche Strategien zur Minimierung forstschädlicher Kontaminationen durch Auftausalz entlang von Öffentlichen Verkehrswegen im Waldviertel überprüft werden, wobei durchaus Klarheit darüber besteht, dass die beste Strategie zur Vermeidung von Salzschäden an Vegetation und Böden die Vermeidung der Salzstreuung per se ist. Es sollen folgende Lösungen überprüft werden
Maßnahmenempfehlungen für technische Einbauten, Temporeduktion, Abflusssammlung
Wechsel zu alternativen Auftaumitteln (z.B. CMA) für besonders sensible Ökologische Alternativen:
Kategorisierbarkeit von Standorten oder von Standortsteilen (Bestände) hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte relativ salztolerante Baumartenmischungen eventuell unter Verwendung alternativer „exotischer“ Arten
Grundlagen für Planung von Meliorationsmaßnahmen wie die Anlage von „Salzschutzsäumen“ unter Verwendung relativ salzunempfindlicher Sträucher und hochproduktiver, beerntbarer Pflanzen innerhalb solcher Pufferstreifen als Möglichkeit zur Entlastung der Salzbilanzen (Phytomelioration)
Ableitung möglicher Boden-Meliorationsmaßnahmen (Ersatzdüngung)
Schlagworte
Land- und Forstwirtschaft Interdisziplinär; Umweltschutz;
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