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Vernetzung von Smart-Cities-Initiative und Donauraumstrategie

Projektleitung
Schneider Gerda, Projektleiter/in
Laufzeit:
01.10.2014-31.03.2015
Programm:
Energieforschung - F&E-Dienstleistungen
Art der Forschung
Angewandte Forschung
Mitarbeiter*innen
Mayrhofer Rita, Sub-Projektleiter/in
Brandenburg Christiane, Projektmitarbeiter/in
Damyanovic Doris, Projektmitarbeiter/in
Mellauner Marlene, Projektmitarbeiter/in (bis 30.06.2022)
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Büro des Departments für Raum, Landschaft und Infrastruktur
Institut für Geomatik
Institut für Landschaftsarchitektur
Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung
Institut für Landschaftsplanung
Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung (IRUB)
Institut für Statistik
Institut für Verkehrswesen
Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit
Gefördert durch
Klima- und Energiefonds, Leopold-Ungar-Platz 2 / Stiege 1 / 4.OG / Top 142, 1190 Wien, Österreich
Abstract
Der Klima- und Energiefonds wurde 2007 durch die Bundesregierung ins Leben gerufen, um neue, innovative Wege für den Klimaschutz und eine nachhaltige Energiewende zu entwickeln. Die Förderungen fließen in Klimaschutz- und Energieprojekte aus den Bereichen der Forschung, der Mobilität und der Marktdurchdringung. Eckpfeiler aller Maßnahmen sind Nachhaltigkeit und Effizienz.
Seit Ende 2010 besteht die Smart-Cities-Initiative des Klima- und Energiefonds, die die Entwicklung von Strategien, Technologien und Lösungen, welche Städten und ihren BewohnerInnen den Übergang zu einer energieeffizienten und klimaverträglichen Lebensweise ermöglichen, umfasst.
Die Universität für Bodenkultur Wien versteht sich als Lehr- und Forschungsstätte für erneuerbare Ressourcen, die eine Voraussetzung für das menschliche Leben sind. Sie ist ein wichtiger Knotenpunkt in der Vereinigung von Universitäten der Donauländer und bringt relevante Beiträge im Rahmen der Donauraumstrategie (der EU) ein.
Durch die Vielfalt ihrer Fachgebiete, die die Verbindung von Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften anstreben und das Wissen um ökologisch und ökonomisch nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen mehren, ist die BOKU ein guter Partner bei der Weiterentwicklung der Smart-Cities-Initiative des Klima- und Energiefonds, die ebenfalls als Ziel hat, über das Bilden von Schnittstellen einen Mehrwert – strukturell, organisatorisch, technisch, prozessseitig, methodisch – zu generieren.
Das fachübergreifende Zusammenwirken von WissenschafterInnen des Departements für Raum, Landschaft und Infrastruktur (RALI) und des Zentrums für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit soll zu möglichst umfassenden Fragestellungen und kreativen Problemlösungen führen.
 Wichtige Merkmale der Forschung an der BOKU sind neben der angesprochenen Interdisziplinarität das vorausschauende Erfassen von Problemen sowie die Bemühung um Praxisrelevanz und Internationalität. Hier ist auch das Projekt der BOKU „Institut für den Donauraum und Mitteleuropa an der Universität für Bodenkultur Wien“ mit dem Ziel der Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten zur Umsetzung der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) zu nennen.
Der Klima- und Energiefonds strebt in Kooperation mit der BOKU eine nationale Ver-netzung der Smart-Cities-Initiative des Klima- und Energiefonds mit der Europäischen Strategie für den Donauraum an. Ziele sind eine Recherche relevanter Aktivitäten und AkteurInnen und der Know-How-Transfer zwischen Österreich und den anderen europäischen Städten im Donauraum (z.B. Budapest, Bratislava, Belgrad) in Form von Workshops, deren Ergebnisse in einen Förderschwerpunkt „Smart Cities Donauraum“ einfließen können; sowie langfristig die Etablierung von Kooperationen zwischen den Städten im Donauraum.
Schlagworte
Klimawandel; Landschaftsarchitektur; Städtebau; Verkehrswirtschaft (509016); Landschaftsplanung; Raumforschung; Stadtplanung; Umweltpolitik;
Danube Region Strategy; Klimaherausforderungen; Landschaftsplanung; Nachhaltigkeit; Smart Cities; Stadtplanung;
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