Optimierte Werkstoffnachbehandlung für eine verbesserte strukturelle Performance
Abstract
Die Nachbehandlung von Beton ist in hohem Maße für die Qualität von Betonbauteilen verantwortlich. Der Zement im Betongefüge kann nur hydratisieren solange genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Durch fehlende Nachbehandlung trockenen Kapillarporen in den Betonrandzonen aus wodurch die Hydratation zum Stillstand kommt und das Gefüge in der Randzone porös bleibt. Resultierend daraus weißt der Beton in diesen der Witterung und Umwelteinflüssen am stärksten ausgesetzten oberflächennahen Bereichen die geringste Beständigkeit gegenüber der jeweilig erforderlichen Expositionsklassen auf. Ziel dieses Projektes ist es, die Auswirkungen einer ungenügenden Nachbehandlung auf die Betonqualität nachzuweisen und Prüfverfahren zu finden, mit denen es möglich ist, eine ungenügende Nachbehandlung am Bauwerk nachzuweisen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden entsprechend zusammengefasst, bewertet und im Rahmen einer Guideline den Auftraggebern zur Verfügung gestellt.
Unsicherheiten Werkstoffe Nachbehandlung Optimierung
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Alfred Strauss
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Alfred Strauss
alfred.strauss@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87511
Projektleiter*in
01.07.2018 - 30.11.2020
BOKU Partner
Externe Partner
Smartminerals GmbH
Dr. Martin Peyerl
Koordinator