Hotspots kumulativer Gefährdungen des Klimawandels in Österreich
Abstract
In den letzten Jahren wurden im Rahmen von Auftragsforschung und Forschungsprojekten (insbesondere ÖKS15 und CLIMAMAP) eine Vielzahl von ‚Klimaindizes‘ berechnet. Diese erlauben eine erste Abschätzung von möglichen Auswirkungen des Klimawandels für Österreich. Ergebnisse liegen räumlich hochaufgelöst (1km²) vor und verwenden weitgehend aktuelle Klimamodelle mit entsprechendem Szenario-Referenzrahmen des IPCC. Ziel dieser Grundlagen ist es, Anpassungsstrategien zu entwickeln. Dafür ist es notwendig, die entsprechenden Klimarisiken zu identifizieren und für eine Handlungsempfehlung aufzubereiten. Auf globaler Ebene wurde im Rahmen des sechsten Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC) ein aktualisiertes Konzept für (Klima)Risiko (Risk) vorgelegt, welcher die Komponenten der Gefahr (Hazard), Verwundbarkeit/Vulnerabilität (Vulnerability) und Gefährdung/Exposition (Exposure) integriert. Das Risikokonzept versteht sich als ‚integrativ‘ mit Berücksichtigung von klimarelevanten/naturräumlichen und sozioökonomischen Prozessen. In einem ersten Versuch wird eine Hotspot-Analyse durch die Integration verschiedener vorhandener Klimaimpakt-Indikatoren mit sozioökonomischen Daten durchgeführt, die der Entscheidungsunterstützung von regionalen Anpassungsprozessen an den Klimawandel dienen soll.
Regionaler Klimawandel Naturgefahren Risikokartierung Hot-Spot Analysen
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Assoc. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Herbert Formayer
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Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Benedikt Becsi
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