FFoQSI 3.2.3. Toxin Inactivation
Teilprojekt zu:
FFoQSI - Blue Area: Smarte Technologien - Wissenschaftliche Innovationen für nachhaltige Lebensmittelketten (FFoQSI Blue Area)
- Projektleitung
- Adam Gerhard, Projektleiter/in
- Laufzeit:
- 01.01.2021-31.12.2023
- Programm:
- COMET - K1-Zentren
- Art der Forschung
- Angewandte Forschung
- Projektpartner*innen
-
Biomin Holding Gmbh, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
- Mitarbeiter*innen
- Krska Rudolf, Projektmitarbeiter/in
- Sulyok Michael, Projektmitarbeiter/in
- Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
-
Institut für Bioanalytik und Agro-Metabolomics
-
Institut für Mikrobielle Genetik
- Gefördert durch
- Abstract
- Bei früheren Bemühungen zur Minderung des Mykotoxinproblems in der Futtermittelindustrie wurde gezeigt, dass die Entgiftung von Toxinen nach der Ernte ein wirksames Instrument ist. In diesem Projekt werden FFoQSI-Partner noch nicht erforschte Wege nutzen, um neue Wege des Mykotoxinabbauprinzips aufzudecken, indem sie Enzyme nutzen, die von Insekten stammen, die symbiotische Mikroorganismen enthalten, sowohl hefeartige Pilze als auch Bakterien, die spezialisierte Strukturen im Insektendarm besiedeln und eine Rolle dabei spielen Die Entgiftung von Pflanzenstoffen mit einer Funktion bei der Abwehr von Insekten. Die Arbeitshypothese lautet, dass Trichothecen-Mykotoxine, die von pflanzenpathogenen Pilzen produziert werden, sich nicht in der Umwelt (im Boden oder im Oberflächenwasser) ansammeln, da sie entweder durch pflanzenkodierte Enzyme oder durch Enzyme abgebaut werden von Insekten, die mit Toxin kontaminiertes Pflanzenmaterial verbrauchen oder direkt vom Pilzmyzel leben. Epoxidhydrolasen - für die kein Cofaktor erforderlich ist - könnten als ideale Entgiftungsenzyme dienen, insbesondere im Hinblick auf die Dekontamination von Futtermitteln. Wir planen, • die Inaktivierung von Trichothecen-Mykotoxinen durch Enzyme aus Pflanzen, Insekten und Insektensymbionten zu untersuchen.
- Schlagworte
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Massenspektrometrie;
Mykotoxinanalytik;