Leveraging systematic shocks for integrated climate change adaptation and mitigation
Abstract
Die Zunahme von klimabedingten Schocks wird wahrscheinlich die derzeitigen individuellen und kollektiven Kapazitäten zur Bewältigung überfordern. Andererseits können Schocks die Transformation zu Dekarbonisierung und Resilienz von Wirtschaftssektoren und unserer Gesellschaft fördern, wenn die Wiederaufbauphase nach einem Ereignis für einen breiten Transformationsprozess genutzt und nicht nur die Situation vor der Katastrophe wiederherstellt wird. Viele Entscheidungsträger*innen sind jedoch bestrebt, Finanzprogramme bereitzustellen, die dem Wiederaufbau Vorrang vor tiefgreifenden Veränderungen einräumen. Im Umgang mit Schocks fehlt in der Regel eine integrierte Perspektive für Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. In vielen Fällen wirken die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel isoliert oder sogar widersprüchlich. Sie verfolgen unterschiedliche Ziele, bedienen sich unterschiedlicher Instrumente, Finanzmittel, Verwaltungspraktiken und Zeitperspektiven oder es fehlt an Vorstellungskraft, wie sie umgesetzt werden können. Ziel des Build Back Better-Projekts ist es daher, zu zeigen, wie man Schocks für einen transformativen Wandel hin zu geringeren Kohlenstoffemissionen und höherer Klimaresilienz nutzen kann. Build Back Better versucht, aus vergangenen und aktuellen Reaktionen auf exogene Schocks zu lernen, um das Lernen nach einer Katastrophe für Transformationsprozesse zu nutzen und dabei Fehlanpassungen, Rückschläge oder Untätigkeit zu vermeiden.
Schlagworte Bewässerung Klimaschutz Klimawandelanpassung Landnutzung Kollektives Handeln
Publikationen
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Priv.-Doz. DDipl.Ing. Dr. Hermine Mitter
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Partner