BOKU - Universität für Bodenkultur Wien - Forschungsinformationssystem
Retention, Speicherung und Ableitung von Niederschlagswässern in und entlang von Forststraßen
- Projektleitung
- Stampfer Karl, Projektleiter/in
- Laufzeit:
- 01.01.2022-31.12.2024
- Programm:
- Waldfonds - DAFNE 90 - Maßnahme 8
- Art der Forschung
- Angewandte Forschung
- Projektpartner*innen
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Donau Universität Krems, Zentrum für Wasser- und Umweltsensorik, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
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Gartengestaltung Ing. Anton Rath, St. Pöltner Str. 116, 3130 Herzogenburg, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
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Hengl V+B GmbH, Hauptstraße 39, 3721 Limberg, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
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Hydro Ingenieure Umwelttechnik
GmbH, Steiner Landstraße 27a, 3500 Krems, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
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TU Graz, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau
, Stremayrgasse 10/I, 8010 Graz, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
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Verein Regentropfen, St. Pöltner Straße 115, 3130 Herzogenburg, Österreich.
Funktion des Projektpartners: Partner
- Mitarbeiter*innen
- Hönigsberger Ferdinand, Projektmitarbeiter/in
- Knapp Stephan, Projektmitarbeiter/in
- Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
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Institut für Forsttechnik
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Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau
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Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz
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- assoziertes Teilprojekt:
Retention, Speicherung und Ableitung von Niederschlagswässern in und entlang von Forststraßen (reteFORST)
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- assoziertes Teilprojekt:
Retention, Speicherung und Ableitung von Niederschlagswässern in und entlang von Forststraßen (RETFORST)
- Gefördert durch
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Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Stubenring 1, 1010 Wien, Österreich
- Abstract
- Ziel des vorliegenden Projektes ist es ein neues Wasserableitungssystem für Forststraßen zu entwickeln, welches auf dem Prinzip der Retention basiert. An Stelle möglichst dichter Deck-Tragschichten sollen Forststraßen mit versickerungsfähigen Aufbauten errichtet werden, die das Wasser durch Retention und Speicherung verzögert und schadfrei im anschließenden Wald versickern lassen. Es ist beabsichtigt den konzentrierten Abfluss aus Rohrdurchlässen soweit zu reduzieren, dass die Rohrdurchlässe künftig möglichst nicht mehr den Ausgangspunkt für die Entstehung von Muren und pluvialen Hochwässern im Siedlungsraum bilden.
Durch den reduzierten Abfluss von Niederschlagswässern an der Oberfläche der Forststraßen wird auch eine Verringerung der erodierenden Wir kung und damit auch eine Reduktion der Schäden infolge von Starkregen erwartet. Damit wird neben einer Verringerung der erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen auch eine Verlängerung der Lebensdauer der Forststraßen sichergestellt.
- Schlagworte
-
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei;
-
klimafitter Schutzwald;
Klimawandel;
Nachhaltigkeit;
retentive Forststraße;
Starkregen;