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Urbaner Kältebedarf in Österreich - IVET

Projektleitung
Wolf Magdalena, Projektleiter/in
Laufzeit:
01.09.2022-31.01.2024
Programm:
VASKO+PARTNER INGENIEURE Ziviltechniker für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbH - Beauftragung
Art der Forschung
Angewandte Forschung
Mitarbeiter*innen
Pröll Tobias, Projektmitarbeiter/in
Kling Bernhard, Projektmitarbeiter/in
Keller Thomas, Projektmitarbeiter/in
Rzihacek Constanze, Projektmitarbeiter/in
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Institut für Verfahrens- und Energietechnik
Gefördert durch
VASKO+PARTNER INGENIEURE Ziviltechniker für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbH, Grinzinger Allee 3, 1190 Wien, Österreich
Abstract
Es besteht – weltweit und in Österreich – eine deutlich steigende Nachfrage nach Gebäudekühlung. Sie ist getrieben aus einer Kombination aus steigendem Wohlstand, Urbanisierung, demografischen Entwicklungen und nicht zuletzt Klimawandel. Gleichzeitig ist, und das ist der Hintergrund der Ausschreibung der gegenständlichen F&E-Dienstleistung, der aktuelle Wissensstand noch nicht ausreichend, um daraus konkrete Schlussfolgerungen für Politik und Verwaltung abzuleiten oder technologische Innovationen anzustoßen.
Entsprechend der Ausschreibung ist es daher das Projektziel, erstens den zukünftigen Gebäude-Kältebedarf von Gebäuden und Quartieren für Österreich darzustellen und zu quantifizieren, zweitens Entscheidungsträger:innen bei der Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen und Klimawandelanpassungsstrategien zu unterstützen und
drittens Energieversorgern sowie Technologie- und Komponentenherstellern eine Abschätzung zum Kältebedarf der Zukunft liefern.
Diese Ziele werden erreicht durch erstens eine systematische Aufarbeitung der Bildungsfaktoren des steigenden Kühlbedarfs, zweitens eine Szenarioanalyse des Kühlbedarfs vor dem Hintergrund unterschiedlicher
Klimaszenarien, Gebäudestrukturen und Komfortanspruchsniveaus,
drittens eine strukturierte techno-ökonomische Technologieanalyse und
viertens eine exemplarische Anwendung der Erkenntnisse auf fünf exemplarische Quartiere.
Aus den Ergebnissen werden aussagekräftige, ziegruppenspezifische Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Insbesondere werden die Kältebdarfsszenarien in Kältebedarfskarten umgesetzt.
Schlagworte
Kältetechnik;
Kältebedarf; Kältetechnik;
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