Einsatz von Tiermehl in der Hühnermast.
Abstract
In einem Hühnermastversuch mit 191 Tieren wurde der Einfluß von 0 (KG), 5 (VG1) und 10 % Tiermehl (VG2) im Mastfutter auf die Mast- und Schlachtleistung und die Umweltbe-lastung untersucht. Die weiteren Komponenten waren Mais, Soja-HP, Sojaöl, Maiskleber, L-Lysin-HCl, DL-Methionin, Mineralstoffe und Prämix. Der XP-Gehalt lag bei 21,5 %. Die Kücken wogen bei Versuchsbeginn 55 g und waren am 38. Masttag 1,93 (KG), 1,92 (VG1) und 1,86 kg (VG2) schwer. Der Futteraufwand/kg LM lag analog bei 1,88, 1,90 und 1,94 kg und die Ausschlachtung bei 77,3, 78,1 und 78,1 %. Die sensorische Beurteilung des Brustfleisches auf Zartheit, Saftigkeit und Geschmack wies auf keine organoleptischen Unterschiede zwischen den Futtergruppen hin. In den Ganzkörpern lag der XP-Gehalt bei den Tieren der KG, VG1 und VG2 bei 17,2, 16,9 und 16,9 % und der XL-Gehalt bei 14,6, 16,0 und 15,9 %. Die Umweltbelastung wird durch Bilanzen von TM, N2, XL, XF, XA XX und GE dargestellt. Je Masthuhn wurden zwischen 8 und 14 g N2 an die Umwelt abgege-ben. Beim XL traten bei KG, VG1 und VG2 Nettosynthesen von 27, 83 und 110 g auf. Von den insgesamt aufgenommenen XX wurden 88 % an die Umwelt in Form von Wärme ab-geführt. An GE wurden von KG, VG1 und VG2 27,5, 26,1 und 26,4 MJ abgegeben.
Schlagworte Hühnermast Tiermehl Mastleistung Schlachtleistung Umweltbelastung
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Rudolf Leitgeb
Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Rudolf Leitgeb
Projektleiter*in
01.09.1995 - 30.06.1997
Wolfgang Wetscherek
Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Wolfgang Wetscherek
wolfgang.wetscherek@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-97606
Projektmitarbeiter*in
01.09.1995 - 30.06.1997
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Tierkörperverwertung Reggau
Dr. F. Baumann
Partner