Entwicklung und Anwendung des Modelles SETRAC als Grundlage einer flächendeckenden, dynamisierten, gefahrenorientierten regionalen Raumplanung.
Abstract
Die Ermittlung des Risikopotentials in Wildbacheinzugsgebieten mittels computerunterstützter Simulation erlaubt eine variantenreiche Modellierung von Gefahrengebieten der raumrelevanten Siedlungs- und Verkehrsflächen. Dabei können unterschiedliche Naturraumparameter Eingang in die Simulation finden. Auf diese Weise können die Gefährdungspotentiale unter Berücksichtigung von verschiedenen Voraussetzungen ermittelt werden. Die Darstellung und Ermittlung der Gefährdungspotentiale kann als Grundlage für einen völlig neuen Typ der Gefahrendarstellung (dynamischer Gefahrenzonenplan) dienen. Mit dem Modell SETRAC (Sediment Transport Calculation) wird das bisherige Modellkonzept (bestehend aus ELBA für Lawinen und ACURAT für die Abflussberechnung) um eine wesentliche Komponente erweitert und deckt damit einen großen Teil der Risikomöglichkeiten in alpinen Einzugsgebieten ab.
Sedimenttransport GIS Simulationen
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Helmut Fuchs
Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.techn. Helmut Fuchs
helmut.fuchs@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.09.1999 - 31.12.2006
Johannes Hübl
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Johannes Hübl
johannes.huebl@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87111
Projektmitarbeiter*in
01.09.1999 - 31.12.2006