Sommertauglichkeit im Wohnbau
Abstract
Die Forschung behandelt die thermischen Behaglichkeitsbedingungen für den Wohnbau im Sommerfall. Besonders durch die Zunahme von extremen Sommern und modernen Bauformen kommt es vor allem in Bürobauten aber auch in Wohnbauten zu Überhitzungen. Die Bevölkerung reagiert auf diese Überhitzungen mit Anschaffungen von Klimaanlagen, die einen hohen Stromverbrauch haben. Der Markt von Klimaanlagen ist wachsend und auch der damit verbundene elektrische Energieverbrauch. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern sollen in dieser Forschungsarbeit Strategien und Konzepte entwickelt werden um den Bedarf der Raumkühlung einerseits erst nicht einmal entstehen zu lassen und wenn eine unterstützende Raumkühlung notwendig sein sollte, dann sollten die Wärmelasten in einem geringen Maß sein. Um geringe Wärmelasten aus Wohnräumen zu führen, sind besonders passive, umweltschonende Kühlsysteme geeignet. In der Forschungsarbeit wird zunächst die Minimierung der inneren Wärmelasten untersucht und erarbeitet. Weitere Ziele sind eine Untersuchung von passiven und alternativen aktiven Systemen. Das Ergebnis soll eine Broschüre sein, die Optimierungsrichtlinien und Informationen für den Laien verständlich beschreiben.
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Martin Treberspurg
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Martin Treberspurg
martin.treberspurg@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.05.2004 - 31.12.2005