Terrestrisches Laserscannen bei Hangbewegungen
Abstract
Hangrutschungen sind in alpinen Regionen ein Naturphänomen mit manchmal katastrophalen Auswirkungen. Das kinematische Verhalten instabiler Talflanken ist äußerst komplex und wird von geotechnischen Eigenschaften sowie externen Faktoren bestimmt. Die Erfassung und Kontrolle von Hangbewegungen ist eines der wichtigsten geotechnischen Probleme unserer Zeit. Zur Untersuchung der Bewegungsprozesse werden unterschiedliche Methoden und Messverfahren angewandt. Im Rahmen des EU-Projektes "ClimChAlp" (Teil des "Interreg III B Alpine Space Programms) wird die in den letzten Jahren entwickelte Entfernungsmessung mittels terrestrischen Laserscannens untersucht. Hierbei werden Vor- sowie Nachteile des terrestrischen Laserscannens bei Monitoringprojekten von Hangbewegungen im Vergleich zu konventionellen messtechnischen Verfahren wie der Tachymeter- oder GPS–Überwachung ermittelt. Am konkreten Beispiel des Hangrutsches Galierm in der Gemeinde Schruns (Vorarlberg) wird einerseits die konkrete Vorgangsweise in der praktischen Anwendung eines Laserscanners und andererseits die Aufarbeitung der gelieferten Ergebnisse auf ihre fachliche Aussagekraft analysiert.
Laserscannen Hangrutschungen GIS Monitoring
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Johannes Hübl
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Johannes Hübl
johannes.huebl@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-87111
Projektleiter*in
12.06.2006 - 30.09.2008
BOKU Partner
Externe Partner
Autonome Provinz Bozen, Department of Forestry
keiner
Partner
Technische Universität München
keiner
Partner
Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft
keiner
Partner