Prämonitoring Naturversuch Bad Deutsch Altenburg
Abstract
Im Rahmen des Flussbaulichen Gesamtprojektes (FGP) an der Donau östlich von Wien (im Nationalpark Donau-Auen) wird in einem 3 km langen Donauabschnitt bei Bad Deutsch-Altenburg ein flussbaulicher Naturversuch durchgeführt, um die für das Gesamtprojekt vorgesehenen Maßnahmen zu testen und zu evaluieren. Das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement ist beim Monitoring des Naturversuches eingebunden und wurde mit der Dokumentation des Ist-Zustandes vor Beginn der ersten Baumaßnahmen (voraussichtlich im Winter 2007/2008) im Hinblick auf die fluss-auen-typischen Merkmale betraut. Hierbei werden charakteristische flussmorphologische Parameter der Donau und ihrer Nebengewässer erhoben und mit historischen Referenzwerten verglichen, welche die natürliche Merkmalsausprägung der Donau vor Beginn der Regulierung (Anfang des 19. Jhdts.) beschreiben. Dadurch kann die Abweichung des derzeitigen Zustandes vom natürlichen, gewässertypischen Leitbild analysiert und nach Ausführung der Baumaßnahmen eine Annäherung an das ökomorphologische Leitbild dokumentiert werden.
Schlagworte Donau Nationalpark Naturversuch historisch Monitoring
Publikationen
Naturversuch Bad Deutsch-Altenburg – Premonitoring Endbericht, Arbeitspaket B2b Landschaftsdynamik/Leitbild
Autoren: Hohensinner, S. Jahr: 2008
Projektbericht
Flussmorphologische Charakteristik der Donau - historische Perspektive
Autoren: Hohensinner, S; Jungwirth, M Jahr: 2009
Originalbeitrag in Fachzeitschrift
Mitarbeiter*innen
Severin Hohensinner
Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Severin Hohensinner
severin.hohensinner@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81203
Projektleiter*in
01.09.2006 - 31.12.2007
BOKU Partner
Externe Partner
Technische Universität Wien, Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie
keiner
Partner
Universität Wien, Department für Limnologie und Hydrobotanik
keiner
Partner
Universität Wien, Department für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie
keiner
Partner
Universität Wien, Department für Populationsökologie
keiner
Partner