Doktoratskolleg Nachhaltige Entwicklung - Relevanz sozialer Netzwerke zur erfolgreichen Durchsetzung innovativer Praktiken. Eine qualitative Analyse am Beispiel sozialer Landwirtschaft in Österreich und den Niederlanden
Abstract
Die Agrarwirtschaft ist einem starken Strukturwandel unterworfen. Technischer Fortschritt, erhöhter Wettbewerb, aufgrund der Globalisierung und die Reorganisation der Agrarpolitik, bringen große Herausforderungen für die Landwirtschaft mit sich (WIESINGER, 2005). Landwirtschaft ist gefordert neue Lösungsmöglichkeiten für auftretende Probleme zu finden. Eine Reaktion ist die Diversifizierung der Aufgabenbereiche. Viele wissenschaftliche Arbeiten zeigen die gegenwärtig hohe Bedeutung der multifunktionalen Landwirtschaft. Landwirtinnen und Landwirte übernehmen Aufgaben die sektorenübergreifende Kooperation notwendig machen. Social farming ist eine Ausprägung der multifunktionalen Landwirtschaft. In dieser Arbeit wird ein besonderer Fokus auf die Kooperation zwischen dem Agrar- und Sozialsektor gesetzt. Unter Verwendung des analytischen Rahmens der Strukturationstheorie nach Giddens (1988) und der Theorie „sozialer Innovation“ als Theorie mittlerer Reichweite sollen die Forschungsfragen in einem methodisch qualitativen Design untersucht werden.
Soziale Innovation Kooperation Soziale Netzwerke
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Bernhard Freyer
Univ.-Prof. i.R. Dipl.-Ing. Dr.Ing. Bernhard Freyer
bernhard.freyer@boku.ac.at
Projektleiter*in
01.03.2007 - 31.01.2010
Michael Pregernig
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Mag.rer.soc.oec. Michael Pregernig
michael.pregernig@boku.ac.at
Sub-Projektleiter*in
01.03.2007 - 31.01.2010