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Quantifizierung der Verletzlichkeit durch Wildbachprozesse

Projektleitung
Fuchs Sven, Projektleiter/in
Laufzeit:
01.10.2008-30.09.2011
Programm:
Translational-Research-Programm
Art der Forschung
Grundlagenforschung
Mitarbeiter*innen
Totschnig Reinhold, Projektmitarbeiter/in
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Institut für Alpine Naturgefahren
Gefördert durch
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) , Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien, Österreich
Abstract
Im Konzept des integralen Risikomanagements wird Risiko als eine Funktion der Eintretenswahrscheinlichkeit eines Prozesses, des Wertes gefährdeter Objekte und deren Verletzlichkeit verstanden.
Für den Bereich alpiner Naturgefahren wurden in den letzten Jahrzehnten umfangreiche Studien zum Prozessverhalten durchgeführt unter anderem im Bereich der Wildbäche. Für die Bewertung gefährdeter Objekte bestehen erst in jüngerer Zeit Ansätze zur Bestimmung des Schadenpotentials. Dadurch existieren bislang kaum Methoden, die Verletzlichkeit gefährdeter Objekte in Abhängigkeit möglicher Prozessintensitäten quantitativ zu bestimmen.
Ziel des Projektes ist es, diese Lücke zu schließen und quantitative Verletzlichkeitsfunktionen für die Verwendung im integralen Risikomanagement von Wildbachprozessen zu entwickeln.
Schlagworte
Wildbach- und Lawinenkunde (-forschung); Angewandte Geographie; Risikoforschung;
integrales Risikomanagement; Verletzlichkeit; Wildbachprozesse;
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