WirkungsbezogeneBewertung von Wasserproben mittels Zellkulturtests
Abstract
In diesem Arbeitspaket werden humane Zellkulturen eingesetzt, um mögliche toxische Wirkungen der relevanten Pestizide und deren Abbauprodukte zu untersuchen. Vorrangig wird dabei die Zellviabilität mittels MTT-Assay bestimmt werden. Um kanzerogene Wirkungen, vor allem Leberkrebsentstehung zu erfassen, werden insbesonders humane Leber- und Nierenzellen auf DNA- Schäden mittels COMET-Analyse untersucht. Um eine mögliche endokrine Disruption zu erfassen, werden Wechselwirkung der Pestizide und deren Abbauprodukte mit dem Hormonsystem getestet, wobei Hormon-responsive humane Zelllinien verwendet werden. Die notwendigen Methoden sind in unserem Labor gut etabliert, da im Zuge der Etablierung von humanen Zellen und der Untersuchungen der Zellalterung sowohl Viabilität, DNA-Schäden, Stress-Antwort als auch Reaktion auf Hormone von uns untersucht wurden.
Schlagworte Humane Zellkultur Toxikologie Wasserverschmutzung
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Regina Grillari
Assoc. Prof. Dr. Regina Grillari
regina.grillari@boku.ac.at
BOKU Projektleiter*in
01.04.2013 - 30.09.2013