Kohlenstoffspeicherung und Bodenbiodiversität in Äthiopien: Participatory management
Abstract
Dieses Projekt erforscht verschiedene Aspekte der Rehabilitierung degradierter Landflächen in Nordäthiopien. Durch die Verwendung sowohl einheimischer als auch eingeführter Baumarten soll die Speicherung von Kohlenstoff erhöht werden, und auch eine sozial verträgliche Lösung für Wiederaufforstung und Naturverjüngung gefunden werden. Die Forschungsarbeiten ziehen auch die Rolle der Steigerung der Bodendiversität in der Erhaltung oder Wiederherstellung von Ökosystemleistungen im Sinne der Mitigation von Effekten des Klimawandels in Betracht. Das Projekt wird in lokaler Partnerschaft mit BäuerInnen und anderen Betroffenen partizipative Forschungs- und Innnovationscluster (PARIC) gründen. Diese werden die Grundlage für eine basisorientierte, langfristige Forschungskooperation zu Umwelt- und Klimawandelforschung mit lokalen Gemeinden bilden. Das Sub-Projekt Carbo-part 2 wird sich insbesondere dieser Aufgabenstellung widmen. Die Forschungsarbeiten werden in Kooperation mit österreichischen (BOKU, BFW) und äthiopischen Partnern (ARARI u.a.) in der Amhara Region ausgeführt. Äthiopische Masters- und Doktoratsstudierende werden für ein Studium an der BOKU finanziert. Deren Forschungsarbeiten werden im Rahmen des Projektes in der Amhara Region stattfinden.
Schlagworte Partizipation Dialog Sozialforschung Partizipative Innovation
Publikationen
Partizipation im Klimadschungel: der Versuch einer sozial verträglichen CO2-Kompensation in Ambober, Äthiopien
Autoren: Habermann, B., Worku, Y., Teklu, H., Peloschek, F. Jahr: 2014
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
Mitarbeiter*innen
Andras Darabant
Dipl.-Ing. Dr. Andras Darabant
andras.darabant@boku.ac.at
Projektleiter*in
08.04.2016 - 02.02.2017
Florian Alexander Peloschek
Dipl.-Ing. Florian Alexander Peloschek Bakk.techn.
Projektleiter*in
03.02.2017 - 31.07.2017