BOKU - Universität für Bodenkultur Wien - Forschungsinformationssystem

Logo BOKU-Forschungsportal

Startclim: Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren (GIAKlim)

Projektleitung
Damyanovic Doris, BOKU Projektleiter/in
Laufzeit:
01.06.2013-30.07.2014
Programm:
StartClim
Art der Forschung
Angewandte Forschung
Mitarbeiter*innen
Brandenburg Christiane, Projektmitarbeiter/in
Hübl Johannes, Projektmitarbeiter/in
Reinwald Florian, Projektmitarbeiter/in
Fuchs Britta, Projektmitarbeiter/in
Allex Brigitte, Projektmitarbeiter/in
Eisl Julia, Projektmitarbeiter/in
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Institut für Alpine Naturgefahren
Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung
Institut für Landschaftsplanung
assoziertes Teilprojekt:
Startclim: Gender Impact Assesment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren - Schwerpunkt Klima (GIAKlim) (NATKLIM)
assoziertes Teilprojekt:
Startclim: Gender Impact Assesment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren - Bereich Teilprojekt Naturgefahren (GIAKlim) (NATHAZ)
Gefördert durch
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Stubenbastei 5, 1010 Wien, Österreich
Abstract
Im Fokus des Projekts „Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren“ (GIAKlim) stehen konkrete Naturgefahren wie Muren und Überschwemmungen, die als Folge der Zunahme von Starkregenereignissen im Zuge des Klimawandels in Österreich vermehrt auftreten werden. Anhand konkreter Beispiele wird geprüft, welche genderrelevanten Aspekte in den zugrundeliegenden (Planungs-)Strategien zur Vermeidung oder Minderung enthalten sind, ob und wie die Entscheidungsprozesse (und eine gegebenenfalls durchgeführte Beteiligung) auf geschlechtsspezifische Sichtweisen Rücksicht genommen haben, aber auch wie die konkreten Ereignisse von Frauen und Männern wahrgenommen wurden, wie sie davon betroffen waren und wie sie darauf reagiert haben.
Eine genderspezifische Betrachtungsweise im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren bedeutet, alle Phasen eines Entwicklungs- und Entscheidungsprozesses, von der Entwicklung der Strategie bis hin zu den konkreten Maßnahmen und deren Auswirkungen zu betrachten. Gender Mainstreaming als Querschnittsmaterie verstanden, bedeutet, in jedem Schritt eine gendersensible Sichtweise einzunehmen und zu berücksichtigen. Durch die Anwendung eines Gender Impact Assessments, also der (ex-ante) Prüfung von Strategien und Anpassungsmaßnahmen werden sowohl konkrete, bestehende Maßnahmen nach ihren genderspezifischen Auswirkungen geprüft, als auch die Grundlagen für ein (übertragbares) Instrument für zukünftige Prüfungen von klimarelevanten Ereignissen, Maßnahmen oder Strategien, erarbeitet.
Schlagworte
Meteorologie; Wildbach- und Lawinenverbauung; Flächenwidmung; Raumplanung; Landschaftsplanung; Landschaftsökologie; Genderforschung (Geschlechterforschung);
Gender Impact Assessment; Klimawandel; Landschaftsplanung; Naturgefahren; Raumordnung;
© BOKU Wien Impressum