Retentionsraumanalysen an der österreichischen Donau im Zusammenhang mit der EU Hochwasserrichtlinie
Abstract
Die Untersuchung soll die gesamte österreichische Donau zwischen Passau und der österreichisch-slowakischen Grenze umfassen. Als erster Schritt wird für die gesamte Donaustrecke eine Inventur erstellt, welche eine Charakterisierung der hydrologisch-hydraulischen Verhältnisse, frühere und aktuell verfügbare Retentionsräume, den Ausbaugrad und die Ausführung von Hochwasserschutzanlagen enthält. Die zu erwartenden/denkbaren Verhältnisse bei Überlastfall sowie besondere Einflussfaktoren (Sediment, Totholz, Eisstoß, ...) werden generell qualitativ dargestellt (vgl. nachfolgende Punkte). Bei dieser Inventur sollen große und kleine Retentionsräume untersucht, in ihrer Wirkung und ihrem Umfang gegenübergestellt und im Vergleich zu früheren Verhältnissen dargestellt werden. Als regionale Abgrenzung und gleichzeitig als Vergleichsbasis werden dabei voraussichtlich jene Gebiete herangezogen, die beim Hochwasser 1954 überflutet waren. Die weitere Bearbeitung wird sich auf die „maßgeblichen“ Retentionsräume konzentrieren, wobei als „maßgebliche Retentionsräume“ folgende Abschnitte der Donau angesehen werden: Eferdinger Becken, Linzer Feld, Machland, Hinterland Altenwörth, Tullner Feld und die Donau östlich von Wien.
keywords Flood analysis Retention
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