Einfluss der druckhydrothermischen Behandlung von Mais auf zootechnische und molekularbiologische Parameter, sowie die gastrointestinale Physiologie und Morphologie bei Broilern und Mastschwein
- Nachwachsende Rohstoffe und neue Technologien
- Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit
Abstract
In Anbetracht der nachhaltigen Ressourcenschonung und Aufrechterhaltung der Wirtschaftlichkeit wurde es erforderlich Behandlungsverfahren zu entwickeln, um die Nutzungseffizienz der Einzelkomponente Mais innerhalb der Ration zu steigern. Neben dem Einsatz von mechanischen Zerkleinerungsverfahren (Hammermühle, Walzenstuhl), um bereits über die Partikelgröße positive Effekte auf die Nutzungseffizienz zu erzielen, besteht die Möglichkeit durch die druckhydrothermischen Behandlung (Konditionieren, Expandieren, Extrudieren etc.) den Nährwert zu erhöhen. Dabei handelt es sich um die Kombination von hydrothermischen (Einflussgrößen: Temperatur, Feuchte, Verweilzeit), wie auch mechanischen Prozessen (Einflussgrößen: Druck, Scherkräfte), die sich sowohl auf die chemische, als auch physikalische Beschaffenheit des Futtermittels auswirken und so verdauungsphysiologische Prozesse positiv beeinflussen.
Mitarbeiter*innen
Martin Gierus
Univ.Prof. Dr.agr. Martin Gierus
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BOKU Projektleiter*in
01.01.2015 - 30.03.2018