Einfluss der Schusskonditionierung in Farmwildgehegen auf die Fleischqualität
- Lebensraum und Landschaft
- Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit
Abstract
Im Gegensatz zu dem freilebenden Wild, gibt es in Österreich ungefähr 1.600 Farmwildhalter, mit ca. 35.000 Stück Wild. Die Anzahl der Betriebe mit landwirtschaftlicher Wildhaltung steigt von Jahr zu Jahr, da diese extensive Grünlandbewirtschaftung auch die Bewirtschaftung von Steilflächen zulässt und sich zudem für den Nebenerwerb anbietet. Die Hauptwildarten für ein Farmwildgehege sind Rot-, Dam-, Sika- und Muffelwild. Das Problem bei der Entnahme des Wildes auf einem Farmwildgehege ist, dass die Tiere den Schussknall nicht kennen und nachdem das erste Tier erlegt wurde sehr ängstlich sind und eher flüchten. Um diesem Problem entgegen zu wirken wird in dieser Arbeit auf die Konditionierung der Tiere im Gehege geachtet, und ob die Konditionierung auf den Schussknall ein maßgeblicher Faktor ist.
Mitarbeiter*innen
Martin Gierus
Univ.Prof. Dr.agr. Martin Gierus
martin.gierus@boku.ac.at
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BOKU Projektleiter*in
19.12.2018 - 31.12.2020