Utilisation of urban digital twins to co-create flexible positive energy systems for districts

Bislang gibt es kaum Beispiele, die die gemeinschaftsgetriebene urbane Energiewende hin zu Positive Energy Districts (PEDs) untersuchen. Obwohl verschiedene urbane Energiesimulationstools zur Verfügung stehen, die bei der Planung und Verwaltung von PEDs helfen, ist die gemeinschaftsweite Anpassungsfähigkeit von PEDs immer noch ein großes Problem. Dies behindert letztlich den Fortschritt bei der Realisierung von PEDs und erweist sich als großer Engpass bei der Erreichung des ehrgeizigen EU-Ziels, bis 2025 100 PEDs zu errichten. Um diese Lücke zu schließen, wird das Projekt DigiTwins4PEDs innovative Forschungsmethoden und Umsetzungsstrategien anwenden, die durch einen partizipativen Prozess unterstützt werden, der die wichtigsten Interessengruppen und Bürger in den Phasen des Co-Designs, der Co-Creation und des Co-Learnings einbezieht, die entwickelt, bewertet und iterativ angepasst werden. Durch den Rahmen von Living Labs, die durch verschiedene Fallstudien unterstützt werden, werden die Bürger während des gesamten Projekts kontinuierlich einbezogen, so dass bürgergetriebene Maßnahmen in Zukunft leichter berücksichtigt und umgesetzt werden können, um eine aktive Beteiligung der Verbraucher für ein flexibles Energiemanagement und eine Interaktion zwischen PEDs und dem regionalen Energiesystem zu ermöglichen. Um diesen Prozess der Bürgerbeteiligung zu unterstützen, werden neue Tools und Methoden unter Verwendung von Urban Digital Twins entwickelt und angepasst, die es den Bürgern ermöglichen, die Energiewende in ihren Gemeinden voranzutreiben und fundiertere Entscheidungen zu treffen.