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UniNetz - Leben an Land (SDG 15)

Teilprojekt zu: UniNEtZ („Universitäten und Nachhaltige EntwicklungsZiele“) – Optionenbericht zur Umsetzung der SDGs in Österreich. (SDG uninetz)

Projektleitung
Gratzer Georg, BOKU Projektleiter/in
Laufzeit:
01.01.2019-31.12.2024
Art der Forschung
Angewandte Forschung
Projektpartner*innen
Bundesamt und Forschungszentrum für Wald (BFW), Seckendorff-Gudent-Weg 8, 1131 Wien, Österreich.
Kontaktperson: Katharina Lapin;
Funktion des Projektpartners: Partner
Donau-Universität Krems, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich.
Kontaktperson: Andrea Höltl, Tanja Lumetsberger;
Funktion des Projektpartners: Partner
Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstraße 69, A-4040 Linz, Österreich.
Kontaktperson: Erika Wagner, Daniela Ecker;
Funktion des Projektpartners: Partner
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich.
Kontaktperson: Stefan Mayr;
Funktion des Projektpartners: Partner
Universität für Angewandte Kunst Wien, Oskar-Kokoschka Platz 2, 1010 Wien, Österreich.
Kontaktperson: Elisabeth Kopf;
Funktion des Projektpartners: Partner
Universität Wien, 1010 Wien, Österreich.
Kontaktperson: Franz Essl;
Funktion des Projektpartners: Partner
Veterinärmedizinische Universität Wien, 1210 Wien, Österreich.
Kontaktperson: Richard Zink;
Funktion des Projektpartners: Partner

Weitere Informationen: https://www.uninetz.at/

Mitarbeiter*innen
Seher Walter, Projektmitarbeiter/in
Vacik Harald, Projektmitarbeiter/in
Melcher Andreas, Projektmitarbeiter/in
Lindenthal Thomas, Projektmitarbeiter/in
Kriechbaum Monika, Projektmitarbeiter/in
Splechtna Bernhard, Projektmitarbeiter/in
Borgwardt Florian, Projektmitarbeiter/in
Meimberg Harald, Projektmitarbeiter/in
Horvath Sophia-Marie, Projektmitarbeiter/in
Beteiligte BOKU-Organisationseinheiten
Institut für Entwicklungsforschung
Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement (IHG)
Institut für Integrative Naturschutzforschung (INF)
Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung (IRUB)
Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
Institut für Waldbau
Institut für Waldökologie
Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit
Gefördert durch
Universität f. Bodenkultur Wien, Gregor Mendel-Strasse 33, 1180 Wien, Österreich
Abstract
Aufbauend auf den Millennium Development Goals (MDGs) haben sich beim UN-Gipfeltreffen im September 2015 in New York alle Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, bis 2030 auf die Umsetzung der 17 globalen Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (“Sustainable Development Goals“, SDGs) auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene hinzuarbeiten („Agenda 2030“). Die Europäische Union (EU), die sich als treibende Kraft bei der Entwicklung der Agenda 2030 versteht, bekennt sich dazu, die SDGs sowohl in ihrer internen als auch externen Politik umzusetzen. In Österreich wurden mit Ministerratsbeschluss vom 12. Jänner 2016 alle Bundesministerien zur kohärenten Umsetzung der UN Agenda 2030 und der SDGs verpflichtet. Österreich hat seinen Nationalen Umsetzungsbericht 2020 vor dem High-level Political Forum (HLPF) der UN in New York präsentiert.
Mit dem Memorandum of Understanding 2018 und der Kooperationsvereinbarung 2019 haben sich in dem von der „Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich“ („Allianz“) initiierten Projekt UniNEtZ – Universitäten und Nachhaltige EntwicklungsZiele (UniNEtZ) 16 Universitäten, forum n sowie die Geologische Bundesanstalt mit den Zielen zusammengeschlossen und verpflichtet,
(1) generell die universitätsübergreifende interdisziplinäre Kooperation zu stärken,
(2) mittelfristig bis 2021 einen „Optionenbericht zur Umsetzung der SDGs in Österreich“ vorzulegen,
(3) langfristig einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Österreich zu leisten und
(4) nachhaltige Entwicklung an den Universitäten in Lehre und Forschung zu verankern.

Mit dem vorliegenden Projekt werden diese Ziele für SDG 15 verfolgt. SDG 15 ist ein umfassendes Ziel, das auf Erhaltung, nachhaltige Nutzung und Wiederherstel-lung aller Land- und Binnensüßwasserökosysteme und ihrer Arten ausgerichtet ist. In seiner Formulierung und der Formulierung seiner zwölf Targets werden bestimmte Ökosysteme und Gefährdungen hervorgehoben. Damit werden spezielle Herausforderungen und Öko-systeme besonders betont, ohne andere relevante Herausforderungen und Ökosysteme auszuschließen.
Zur Erarbeitung der Optionen werden Subarbeitsgruppen für die einzelnen Problemfelder gebildet und in Kleingruppentreffen die jeweiligen Optionen erarbeitet. Diese werden in drei bis vier Arbeitsgruppen-Workshops diskutiert und konsolidiert. In die einzelnen Subarbeitsgruppen werden Schlüssel-Stakeholder und Mitglieder von anderen SDG Arbeitsgruppen eingebunden.
Schlagworte
Ökologischer Landbau; Forstwirtschaft; Waldökologie; Bodenerosion; Nachhaltige Landwirtschaft; Raumforschung; Regionalentwicklung; Entwicklungszusammenarbeit;
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