Verhinderung von Rekontamination mittels Prozess- und Anlagendesign bei der Herstellung von Fleischwaren
- Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit
Abstract
Im Rahmen des Projektes sollen Rekontaminationen, dh mikrobielle Kontaminationen nach dem kritischen Kontrollpunkt (HACCP) bzw. nach der technologischen Hürde in der Fleischverarbeitung durch Datenerhebung ermittelt werden (10 Betriebe österreichweit). Auf Basis dieser Daten werden Strategien zu Prävention relevanter Faktoren geschaffen und vor Ort in den Betrieben umgesetzt. Neben den Möglichkeiten zur Eliminierung von Kreuzkontaminationen durch Herstellungsverfahren sollen auch die Möglichkeiten zur Verhinderung von Rekontaminationen mittels Prozess- und Anlagendesign bei der Herstellung von Fleischwaren erarbeitet werden. Durch Kooperation mit der European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG) werden Dokumentationen in Form von Leitlinien herausgegeben, die als Kriterienkatalog für eine etwaige Anlagenbeschaffung dienen soll. Zusätzlich werden Maschinenhersteller und Reinigungsexperten im Projekt mitarbeiten. Als mikrobielle Rekontaminanten werden lebensmittelrelevante Krankheitserreger, wie Listeria monocytogenes, Salmonella spp., Campylobacter spp., Staphylococcus aureus sowie EHEC erforscht.
Mitarbeiter*innen
Marija Zunabovic-Pichler
Dipl.-Ing.Dr. Marija Zunabovic-Pichler
BOKU Projektleiter*in
03.07.2014 - 30.09.2016
Konrad Domig
Univ.Prof. Dipl.-Ing.Dr.nat.techn. Konrad Domig
konrad.domig@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-75453
Projektmitarbeiter*in
03.07.2014 - 30.09.2016
Wolfgang Kneifel
Univ.-Prof. i.R. Dipl.-Ing.Dr.nat.techn. Wolfgang Kneifel
wolfgang.kneifel@boku.ac.at
Projektmitarbeiter*in
03.07.2014 - 30.09.2016