Jod und oxidativer Stress
Abstract
Die vorliegende Studie mit Mastschweinen soll untersucht werden, ob eine sehr hohe Jodversorgung über das Futter im Bereich der höchstzulässigen Dosierung eventuell Symptome von oxidativen Stress auslöst. Hierzu werden 100 Mastschweinen der österreichischen Hybridzucht (ÖHYB) in 5 Gruppen eingeteilt und über den gesamten Mastverlauf hinweg mit unterschiedlichen Mengen und Quellen an Jod über das Futter versorgt (Kontrolle 200 ppb; Jod aus Jodid: 5.000 ppb oder 10.000 ppb; Jod aus Jodat: 5.000 ppb oder 10.000). Es werden die Wachstums- und Schlachtleistungen der Tiere gemessen, der oxidative Status anhand enzymatischer Parametern und Genexpressionsdaten in relevanten Gewebe- und Blutproben ermittelt und die zugehörigen Jodkonzentrationen im Gewebe bestimmt.
Schlagworte Jod Jodat Jodid oxidativest Jod Jodat Jodid Oxidativer Stress Schwein
Publikationen
Experimentelle Untersuchungen einer hohen Jodversorgung auf die zootechnischen Leistungen sowie die Schlachtkörperqualität bei Mastschweinen
Autoren: Hammerl, S., Windisch, W., Li, Q., Schedle, K. Jahr: 2009
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
Influence of increasing iodine supplementation and iodine source on the iodine content in tissues and thyroid hormones of fattening pigs
Autoren: Li, Q, Mair, C, Schedle, K, Windisch, W Jahr: 2011
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
Impact of different iodine supplementation and iodine source in feed of finishing pigs on the oxidative status of selected tissues
Autoren: Li Q, Mair C, Schedle K, Windisch W Jahr: 2011
PUBLIZIERTER Beitrag für wissenschaftliche Veranstaltung
Mitarbeiter*innen
Wolfgang Wetscherek
Ao.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Wolfgang Wetscherek
wolfgang.wetscherek@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-97606
Projektleiter*in
01.11.2008 - 05.11.2010
Karl Schedle
Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Karl Schedle
karl.schedle@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-97608
Projektmitarbeiter*in
01.11.2008 - 05.11.2010