Das Rohstoffpotential der Kreislaufwirtschaft in der österreichischen Industrie
Abstract
Ein wichtiges Ziel der Kreislaufwirtschaft ist das Schließen von Materialkreisläufen, also das Wiederverwenden von Materialien, die einmal Abfall waren und als Sekundärrohstoffen in der Wirtschaft eingesetzt werden. Dieses Projekt widmet sich der Untersuchung der ungenützten Ressourcenpotentiale in der österreichischen Wirtschaft, sowie den Gründen und bestimmenden Faktoren. Der zugrundeliegende ökonomische Mechanismus, der die Bereitstellung und Verwertung von Sekundärrohstoffen bestimmt, wird anhand von erfolgreich geschlossenen Kreislaufen untersucht. Methodisch bedient sich das Projekt einerseits der volkswirtschaftlichen Input-Output-Analyse für die Erstellung der Mengenstruktur der österreichischen Wirtschaft, andererseits mikro-ökonomischer Analysen verbunden mit Expertenmeinungen für die Abbildung des Zusammenspiels der Transaktionskosten, Grenzeffekte und Recyclingerträge. Die Ergebnisse zeigen für relevante Materialströme den Stand der Verwertung heute, das künftige Potential zur Ausweitung der Verwertung und den zugrundeliegenden ökonomischen Mechanismus. Basierend auf diesen Analysen werden die ungenützten Ressourcenpotentiale identifiziert und ökonomische Maßnahmen und Ansatzpunkte abgeleitet.
Schlagworte Kreislaufwirtschaft Sekundärrohstoffe Österreich Grenzeffekte Verwertung
Publikationen
Mitarbeiter*innen
Stefan Petrus Salhofer
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Stefan Petrus Salhofer
stefan.salhofer@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81342
Projektleiter*in
01.01.2017 - 09.01.2017
Projektleiter*in
29.01.2018 - 31.12.2019
Peter Beigl
Dipl.-Ing. Mag.rer.soc.oec. Peter Beigl
peter.beigl@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81314
Projektmitarbeiter*in
01.01.2017 - 31.12.2019
Elisabeth Schmied
Dipl.-Ing. Elisabeth Schmied
elisabeth.schmied@boku.ac.at
Tel: +43 1 47654-81331
Projektmitarbeiter*in
01.01.2017 - 31.12.2019